Chinas Aluminiumproduktion ist leicht zurückgegangen, da die Stromerzeugung in Wasserkraftwerken durch Trockenheit beeinträchtigt ist.So berichtet am 19. März financial.de
Nach Ansicht von Analysten und Industrieteilnehmern dürften die Preise davon aber kaum beeinflusst werden, zumal China über hohe Überkapazitäten und Vorräte aus dem letzten Jahr verfügt.
In den Provinzen Yunnan und Guizhou im Südwesten Chinas, wo jährlich rund 1,02 Mio t Aluminium erzeugt werden, könnte der Output nach Schätzungen von Analysten um 100.000 bis 200.000 t zurückgehen, wenn die Trockenheit sich verschlimmern sollte. Allerdings waren im vergangenen Jahr in erheblichem Maße Aluminiumerzeugnisse eingeführt worden, und der gesamte Sektor steht unter der Last von Überkapazitäten und hohen Vorräten. Die Auswirkungen der Stromknappheit dürften nach Aussage von Analyst Sun Lei (Galaxy Securities Futures) mehr psychologischer Natur sein.
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