Erfolgreiche Klage gegen Targobank wegen Lehman Falschberatung

Anwaltskanzlei erstreitet 17.000 Euro für falsch beratenen Lehman Anleger

Die Kanzlei Dr. Späth Rechtsanwälte aus Berlin hat für einen Mananten, der von der Targobank (ehemals Citibank) bezüglich den Lehman Zertifikaten nicht ausreichen über die Risiken aufgeklärt wurde, erfolgreich 17.000 Euro eingeklagt. Das Urteil ist rechtskräftig und die angekündigte Berufung der Targobank wurde zurück gezogen.
Vor dem Berliner Kammergericht hat die Targobank als Rechtsnachfolgerin der Citibank eine Berufung zurück genommen. In einem von Rechtsanwalt Dr. Walter Späth von Dr. Späth Rechtsanwälte betreuten Verfahren (Az. 26 U 88/11, rechtskräftig) hatte Fachanwalt Dr. Walter Späth den dortigen Anleger bereits erstinstanzlich vertreten und hier wurde die Targobank bereits zum vollständigen Schadensersatz an den Anleger verurteilt (Az. 4 = 99/10 vor dem Landgericht Berlin). Die Targobank muss dem Anleger, der auf Anraten der Bank in Lehman-Zertifikate investiert hatte, nun den ihm entstandenen Schaden in Höhe von ca. 17.000,00,- € ersetzen. Bereits vor einigen Wochen konnten Dr. Späth Rechtsanwälte in einem von Rechtsanwalt Dr. Walter Späth betreuten Verfahren erreichen, dass die Targobank auch in dem dortigen Verfahren die Berufung zurück nahm (Az. 12 U 102/11 vor dem Kammergericht Berlin, der Fall ist rechtskräftig). In beiden von Dr. Späth Rechtsanwälten betreuten Fällen war wohl entscheidend, dass die Anleger eine sichere Anlage wünschten und dies auch beweisen konnten, obwohl, was erstaunlich ist, beide Anleger bereits vorher Anlagen in Zertifikaten abgeschlossen hatten und somit nicht als unerfahrene Anleger gelten konnten. Rechtsanwalt Dr. Walter Späth hierzu: “Wir freuen uns über diesen großen Erfolg für die von uns vertretenen Anleger. Nachdem sich nun durch die bisherigen BGH-Entscheidungen zeigt, dass die “Kick-back”-Rechtsprechung des BGH den geschädigten Lehman-Anlegern eher wenig viel versprechende Ansatzpunkte bietet, zeigt sich, dass, sofern keine anleger- und objektgerechte Beratung vorgelegen haben sollte, was immer im Einzelfall geprüft werden muss, durchaus viel versprechende Ansatzpunkte für eine vollständige Rückabwicklung der Anlage bestehen.”

Diese Pressemitteilung wurde auf openPR veröffentlicht.

DR. SPÄTH RECHTSANWÄLTE
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Berlin Tel: +49 (0)30 88 70 16 17
Fax: +49 (0)30 88 72 94 61

Seit dem Jahr 2002 berät die Kanzlei Dr. Späth Rechtsanwälte bundesweit Privatanleger und institutionelle Investoren in allen Bereichen des Bank- und Kapitalmarktrechts sowie im Bereich des Immobilienrechts. Die Kanzlei hat ihren Hauptsitz in Berlin und unterhält eine Zweigstelle in Hamburg. Im Bereich des Bank- und Kapitalmarktrechts steht dabei die Vertretung geschädigter Anleger bei diversen Kapitalanlagemodellen im Vordergrund, wie z.B. bei Aktien, geschlossenen Immobilienfonds, diversen Zertifikaten (z.B. Lehman-Zertifikate), Lebensversicherungsfonds, Hedgefonds, Schiffsfonds, Schrottimmobilien, Anlagemodellen des grauen Kapitalmarktes, etc. Zahlreiche außergerichtliche und gerichtliche Erfolge konnten von der Kanzlei Dr. Späth Rechtsanwälte in den letzten Jahren in diesem Bereich erzielt werden, insbesondere durch ihre Erfolge bei komplexen kapitalmarktrechtlichen Verfahren wie z.B. WBG Leipzig-West AG, DM Beteiligungen AG, First Real Estate AG, Lehman-Zertifikate, etc. konnte die Kanzlei nicht nur bei Mandanten, sondern auch im Fach- und Kollegenkreis hohes Renommee erwerben. Im Bereich des Immobilienrechts stehen vor allem die Portfolioberatung im Vordergrund sowie die Beratung von Immobilieninvestoren. Hier kann die Kanzlei Dr. Späth Rechtsanwälte auf ein weit reichendes Netzwerk an Immobilienfachleuten zurückgreifen. Ständige Fortbildung sowie jahrelange Erfahrung garantieren eine Vertretung auf fachlich höchstem Niveau. Bei Bedarf wird die Kanzlei Dr. Späth Rechtsanwälte auch in anderen Rechtsgebieten für Sie tätig oder verweist Sie an fachlich versierte Kollegen bei Problemen in anderen Rechtsgebieten. Auch international kann Sie die Kanzlei Dr. Späth Rechtsanwälte bei Ihrer Rechtsverfolgung unterstützen, so bestehen Kooperationen mit Anwaltskanzleien in der Schweiz, Österreich, Spanien, England, den USA, Italien sowie Bolivien.
Auch die BSZ® e.V. Anlegerschutzanwälte verfolgen für ihre Mandanten das Ziel, die Rückabwicklung der Lehman-Zertifikatsgeschäfte zu erreichen.

Peach Property geht an die Frankfurter Börse

Die deutsche Tochter des Schweizer Unternehmens plant den Börsengang

Noch in diesem Jahr soll der Börsengang der Peach Property Group Deutschland statt finden. Vor kurzer Zeit wurde die deutsche Tochterfirma mit 5 Millionen Grundkapital in eine AG umgewandelt. Der profitable Wachstum soll mit dem Gang an die Frankfurter Börse beschleunigt werden. Bis dato war die Peach Property Group Deutschland nur als Vermarkter der Schweizer Muttergesellschaft tätig. Künftig wird in Deutschland auch auf eigene Rechnung gearbeitet. Angefangen von der Entwicklung der Immobilie bis zum Verkauf. Die 2 letzten grossen Projekte waren in Berlin und in Dortmund gestartet.
In der Landeshaupstadt sollen in Berlin-Mitte ein hochwertiges Wohneigentumsprojekt an der Chausseestraße entstehen. Das Bauprojekt „Living 108“, soll 100 Eigentumswohnungen aufweisen. Mit dem Projekt "yoo berlin" ist Peach Property bereits in der Haupstadt sehr präsent. In Dortmund das ehemalige Hoesch-Firmengelände in Gewerbeflächen und Wohnungen verwandelt werden. Die Deutschland-Tochter von Peach Property erwirtschaftete alleine im ersten Halbjahr soviel wie im kompletten Geschäftsjahr davor. Der Nettogewinn betrug 3,4 Millionen Euro.

Euro-Rettungsschirm ESM von Karlsruhe gebilligt

In den Augen der Karlsruher Richter verstößt der ESM wahrscheinlich nicht gegen die Verfassung


Der oberste Gerichtspräsident Andreas Vosskuhle verkündete das Urteil und ließ verlauten, dass der ESM Euro-Rettungsschirm mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht gegen die deutsche Verfassung verstößt. Somit wurde der Rettungsschirm von Karlsruhe gebilligt. Jedoch wurden Auflagen gemacht. Die Bundesregierung muss eine Maximal-Haftung von 190 Milliarden Euro sicherstellen, die nur über eine Zustimmung des Bundestages überschritten werden darf.

Damit blieben Eilanträge mehrerer Kläger überwiegend erfolglos. Das Gericht bleibt bei seiner Linie aus früheren Entscheiden mit Europapolitischer Auswirkung. Deutschlands Regierung muss darüber hinaus gegenüber Europa klar machen, dass es nicht an den ESM-Vertrag gebunden ist, sollten die Vorbehalte bezüglich der maximalen Haftung sich nicht als durchsetzbar erweisen. Zudem werden die beteiligten Politiker von ihrer Schweigepflicht in Sachen ESM entbunden. Dies, damit der Bundestag über alle nötigen Informationen verfügen kann, um über weitere Ausgaben zu entscheiden. Das Gericht sagt darüber hinaus, dass der ESM sich nicht bei der Europäischen Zentralbank refinanzieren darf. Der ESM wird damit definitiv keine «Bankenlizenz» bei der EZB haben.
Quelle: http://www.tagesanzeiger.ch

Österreich wird von Egan Jones abgewertet

Die Rating-Agentur Egan Jones bewertet Österreich und die Niederlande nur noch mit der Note "A"
Österreichs Staatsanleihen wurden von der US-Ratingagentur um eine weitere Stufe gesenkt. Die Euro-Krise sorgt dafür, dass die Papiere nur noch mit "A" bewertet wurden. Die niederländischen Anleihen wurden sogar um 2 Schritte abgestuft. Laut der Einschätzung von Egan Jones sinken die Anleihen der Niederländer von "AA-" ebenfalls auf "A". Es drohen jedoch noch weitere Abstufungen, denn der Ausblick für diese Länder sieht negativ aus.

Erst vor wenigen Wochen wurde Deutschland von der Agentur herunter gestuft. Die Begründung: Die Schuldenkrise übt Druck auf die noch festen Länder aus, denn nach Spanien wird wohl auch Italien Milliarden-Hilfen benötigen. Bei den anderen Rating-Größen Fitch, Standard & Poor's sowie Moody's steht Österreich noch etwas besser da. S und P stufte die Alpenrepublik lediglich um eine Stufe auf "AA+" ab. Bei den anderen beiden behält Österreich bis jetzt noch seine Top-Bonität. Deutschland steht bei den 3 Marktführern noch mit der Bestnote "AAA" auf der Liste und gehört zu den wenigen EU-Ländern, die überhaupt noch diese Benotung erhalten haben.
Karte für die Länderbewertungen der Rating-Agenturen.
Infoquelle: http://diepresse.com/home/wirtschaft/eurokrise/1263735/USRatingagentur-Egan-Jones-stuft-Oesterreich-herab

US Ratingagentur stuft Deutschland runter

Nun geht auch der Krug an Deutschland nicht mehr vorbei. 

Die US Ratingagentur Egan-Jones hat Deutschland auf A+ herunter gestuft.



Laut der Ratingagentur Egan-Jones wird die größte Volkswirtschaft in Europa auf einem riesigen Berg uneinbringlicher Forderungen sitzen bleiben. Dies ist zumindest die Meinung der Agentur. Die Schuldenkrise Europas, allen voran Griechenland, wird dafür verantwortlich sein und Deutschland schwer belasten. Damit begründete Egan-Jones seinen Schritt, Deutschland von AA- auf A+ herab zu stufen. Auch die Fiskal-Politik von Angela Merkel trage dazu bei, dass Deutschland nun erneut runter gestuft wurde.

Infoquelle: http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/euro-schuldenkrise-us-ratingagentur-stuft-deutschland-auf-a-herab_aid_773327.html

Quotenrechner - Lay-Wette

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Weiterer Umsatzrekord für Apple

35,1 Millionen verkaufte Iphones - 88% Steigerung



Auch nach dem Tod von Steve Jobs bleibt Apple das Maß aller Dinge.
Im ersten Quartal 2012 legt Apple wieder mal erstaunliche Zahlen vor. Insgesamt wurden zu Jahresbeginn unglaubliche 35,1 Millionen Iphones verkauft. Alleine das Smartphone aus dem Hause Apple bringt dem US-Unternehmen die Hälfte des Gesamtumsatzes ein. Zur Zeit bringen die Chinesen das große Geld. Alleine aus den Regionen China, Taiwan und Hongkong stammen über 7,9 Milliarden des Gesamtumsatzes (39,2 Milliarden Dollar) von Apple. Auch das neue IPad hat einen großartigen Start hingelegt. Zum neuen Umsatz- und Gewinnrekord von 11,9 Milliarden trugen zusätzlich starke Verkaufszahlen von Mac und Ipod Modellen bei. Seit nunmehr 17 Jahren will Apple seine Aktionäre über Dividenden wieder am Gewinn beteiligen und auch Aktienrückkäufe tätigen.

McDonalds steigert Gewinn und Umsatz

Die US Fastfood-Kette McDonald's steigert Gewinn um 5 Prozent

Trotz Konjunkturschwäche liegt Fastfood immer noch voll im Trend. Der weltweit größte Fastfood Produzent McDonald's ist gut in das Jahr gestartet und konnte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum seinen Gewinn um satte 5% auf 1,3 Milliarden Dollar steigern. Der Konzern aus Illinois konnte einen Gesamtumsatz von 6,5 Milliarden Dollar verzeichnen. Laut Konzernchef Jim Skinner ist die Steigerung auf neue Menues und modernisierte Restaurants zurück zu führen. Am stärksten legte das Geschäft in den USA zu.

Weitere Umsatzrekorde in Deutschland sollen neue Techniken einbringen. McDonald's Deutschland Chef Bane Knezevic äusserte gegenüber dem Handelsblatt, dass sich die Möglichkeit für die Onlinebestellung via Smartphone und Tablet-PC in der Testphase befindet. Damit sollen Wartezeiten an den Schalter vermieden werden, denn die Onlinebestellungen können an einem speziellen Schalter abgeholt werden. Aussage von B. Knezevic: „Damit könnten wir die Kapazitäten gerade in Spitzenzeiten dramatisch erhöhen“. McDonald´s würde besonders den Erz-Rivalen Burger King mit solchen Neuerungen gehörig unter Druck setzen.

Quelle: FOCUS Online

Daimler strebt Umsatzrekord in den USA an

Rekordjahr für Daimler in den USA in Greifweite

Die Stuttgarter Autobauer steuern auf ein Rekordjahr in den USA zu. Im ersten Quartal 2012 wurden auf dem US-Markt 61.000 Zulassungen registriert. Laut Merceds-Benz USA Chef, Steve Cannon, ist das der höchste Maktanteil für die Schwaben aller Zeiten. Gegenüber der "Automobilwoche" äusserte sich Cannon zufrieden und ist guter Dinge den Rekord von 2007 zu knacken. Vor 5 Jahren hatte Mercedes-Benz 248.100 Fahrzeuge in Amerika absetzen können. Die USA ist für Daimler immer noch der wichtigste Markt noch vor dem boomenden China.

Auch die anderen deutschen Autobauer konnten im ersten Quartal deutlich zulegen.
Der Absatz von Mercedes legte um 15 Prozent auf 61.513 Autos zu, der von BMW um 16,6 Prozent auf 75.729 Fahrzeuge. Noch besser lief es für VW: Europas größter Autobauer verkaufte mit 94.373 Autos 40,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, auch die Tochter Audi glänzte mit einem satten Absatzplus von 16 Prozent auf 29.470 Wagen. 
Infoquelle: Boersen-zeitung.de

Baden-Württemberg bürgt für Schlecker

KfW will Sicherheiten für die 71 Millionen Euro für Schlecker
Die Bundesländer konnten sich bei einem Treffen in Berlin nicht zu einer Transfergesellschaft für die 11.200 Mitarbeiter der Firma Schlecker durchringen. Einzig und alleine Baden-Württemberg gibt nun die verlangte Garantie für die Bürgschaft bei der bundeseigenen KfW Bank ab und geht einen Schritt voran. Später sollen die anderen Bundesländer folgen. Nach Plan des Insolvenzverwalters sollen mehr als ein Drittel der 5.400 Filialen (2200) geschlossen werden. Die meisten Betroffenen Mitarbeiter/innen sind Frauen.
Quelle: Badische Zeitung

Der Familie Schlecker selbst wird es laut Meldung der Bild trotzdem nicht schlecht gehen.
Kenner der Familie schätzten, dass den Schleckers monatlich etwa 70 000 Euro zum Leben bleiben.
Quelle: Bild.de

Daimler mit Rekordgewinn von 6 Milliarden Euro

Der Stuttgarter Automobilbauer Daimler meldet für das Jahr 2011 einen Rekordumsatz und das erfolgreichste Geschäftsjahr in der 125 jährigen Firmengeschichte.



Der Umsatz betrug 106,5 Milliarden Euro und der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) 8,76 Milliarden Euro (+20 Prozent im Vergleich zu 2010). Die Dividende für die Daimler Aktie soll auf 2,20 Euro steigen. Nachdem sich Daimler von der Chrysler Sparte getrennt hat konnte der Gewinn um mehr als 25% gesteigert werden. Die Meldung beflügelte die Aktie der Stuttgarter, die einen Sprung um 5% nach oben machte.

"Nie zuvor waren wir besser als 2011", sagte Daimler-Chef Dieter Zetsche am Donnerstag auf der Jahrespressekonferenz selbstbewusst. Er erntete Beifall an der Börse für die um 35 Cent auf 2,20 Euro je Aktie angehobene Dividende. Das Daimler-Papier stieg um fast fünf Prozent. Auch die Beschäftigten sollen für die Akkord-Arbeit im vergangenen Jahr belohnt werden, sie erhalten einen Rekordbonus von 4100 Euro. Das Jubiläumsjahr 2011 - vor 125 Jahren wurde das Automobil durch die Firmengründer Gottlieb Daimler und Carl Benz erfunden - "war ein weiteres Erfolgsjahr für Daimler", sagte Zetsche, eingerahmt von einem roten Sportwagen und einer neuen Mercedes-Benz B-Klasse, mit denen Daimler den Absatz weiter ankurbeln will. Vor allem bei Kompaktwagen muss der Konzern verlorenes Terrain gutmachen. Doch die neue kompakte Baureihe wirft weniger Gewinn als die Luxuslimousine S-Klasse ab, die allmählich in die Jahre kommt. Weitere Zuwächse beim Betriebsgewinn wird es 2012 daher wohl nicht geben. Denn Daimler muss nochmals Milliardensummen in die notwendige Erweiterung der Pkw-Modellpalette und sparsamere Antriebe stecken, die die Konkurrenten BMW und Audi größtenteils schon hinter sich haben. Der inzwischen nur noch drittgrößte deutsche Premium-Autobauer will sich damit fit machen, um den Daimler-Stern ab 2013 wieder zum Glänzen zu bringen. Dann sollen die Kernsparten Pkw und Lkw bisher ungeahnte Margen abwerfen und die Wettbewerber in den Schatten stellen, woran Investoren aber Zweifel hegen.
In China wird das Geld verdient
2011 sorgte der Nachfrageboom nach Neuwagen in den USA und China für einen Rekordabsatz von 2,1 Millionen Pkw und Lkw. Der Umsatz kletterte um knapp neun Prozent auf 106,5 Milliarden Euro - seit der Trennung von der verlustreichen US-Tochter Chrysler erlöste Daimler noch nie soviel. Der Nettogewinn schoss um 29 Prozent auf sechs Milliarden Euro hoch, da viele neue Autos mit luxuriöser Ausstattung an chinesische Kunden satte Margen einbrachten. Analysten schätzen, dass allein die China-Geschäfte gut ein Drittel des Spartengewinns von Mercedes-Benz Pkw ausmachen, der 2011 mit 5,1 Milliarden Euro mehr als die Hälfte zum Betriebsergebnis beisteuerte. Die Marge bei Pkw kletterte leicht um 0,3 Prozentpunkte auf neun Prozent, ab 2013 sollen dauerhaft zehn Prozent erwirtschaftet werden.
Infoquelle: http://www.morgenpost.de/printarchiv/wirtschaft/article1901908/Daimler-verdient-Milliarden-und-will-zurueck-an-die-Spitze.html
Der Autohersteller Daimler hat im vergangenen Jahr so viele Autos wie noch nie verkauft und damit den größten Gewinn seiner Geschichte erwirtschaftet. Der Konzern verdiente netto 6,0 Milliarden Euro nach 4,67 Milliarden Euro im Jahr davor, wie die Konzernführung bekannt gab. Das ist ein Zuwachs von knapp 28 Prozent.
Infoquelle: http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2012-02/daimler-rekordgewinn

Kodak meldet Insolvenz an

Das Traditionsunternehmen Kodak ist pleite.

Der US Kamerakonzern Eastman Kodak gehört zu den Pionieren der analogen Fotografie und hat diese maßgeblich mit geprägt. Bereits im Jahre 1888 die erste Kamera für Endverbraucher auf den Markt und war jahrzehnte lang einer der größten im Bereich Fotografie. Kodak hat weltweit 19.000 Mitarbeiter und hohe Fixkosten, versuchte aber viel zu spät im Bereich der digitalen Fotografie auf dem Markt mit zu mischen. Man hat den Wechsel zur Digitalfotografie komplett verschlafen. Seit nun mehr 5 Jahren schreibt Kodak keine Gewinne mehr. Nach langem Überlebenskampf steht der Konzern vor dem K.O. - Kodak ist pleite und meldet Insolvenz an.
Am Donnerstag leitete das Traditionsunternehmen ein Verfahren nach Kapitel 11 des US-Insolvenzrechts ein. Zugleich teilte Kodak mit, die Citigroup habe der Firma eine Kreditlinie über 950 Millionen Dollar eingeräumt. Es sei genügend Liquidität vorhanden, um den Geschäftsbetrieb während des Gläubigerschutzes Aufrecht zu halten, hieß es weiter. Man rechne damit, 2013 dieses Verfahren, von dem alle Töchter außerhalb der USA nicht betroffen seien, zu beenden.
....... Infoquelle: http://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/traditionsmarke-vor-dem-aus-kodak-stellt-insolvenzantrag_aid_704364.html

Egan-Jones stuft Deutschland um 4 Stufen herunter

Ratinagentur Egan-Jones stuft die deutsche Bonität auf AA-
Die eher unbekannte Rating-Agentur Egan-Jones sieht die krisengeplagten Euroländer als Problem für die deutsche finanzielle Belastbarkeit. Standard & Poor's bleibt bei AAA und hat Deutschland bis dato verschont.
Nachdem Standard & Poor's letzte Woche die Bonität einiger Euroländer herabgestuft hat, wird nun offenbar auch die Belastbarkeit der deutschen Finanzen mehr und mehr in Frage gestellt. Die weitgehend unbekannte Ratingagentur Egan-Jones hat die Kreditwürdigkeit Deutschlands von "AA" auf "AA-" und damit auf das nur noch viertbeste Rating herabgestuft. Egan-Jones sieht Deutschland zwar immer noch als die beste Volkswirtschaft in Europa. Die möglichen Belastungen im Zusammenhang mit den Hilfen für krisengeplagte Euroländer könnten jedoch zum Problem werden, so die Begründung der Agentur. Zudem sei die derzeitige Finanzpolitik der Bundesregierung Besorgnis erregend. Bei den drei großen Ratingagenturen Standard & Poor's, Moody's und Fitch wird Deutschland nach wie vor mit der Bestnote AAA bewertet.

S&P Büros von italienischer Polizei durchsucht

Polizei und Steuerfahnder durchsuchen Standard & Poor's Büro in Mailand

Die Kritik aus Rom war nach der Herabstufung Italiens durch die Ratingagentur Standard & Poor's besonders heftig. Einen direkten Zusammenhang der Hausdurchsuchung in Mailand mit der Herabstufung sei laut der Polizei jedoch nur ein zeitlicher Zufall.

Viel mehr geht es um die bereits im letzten Jahr eingeleiteten Ermittlungen gegen die Ratingagentur wegen ungewöhnlichen Kursbewegungen an der Mailänder Börse. Bereits im August 2011 wurden die Geschäftsräume von der italienischen Justiz durchsucht. Die Staatsanwaltschaft wirft S&P vor gegen die Regeln des Börsengeschäftes verstoßen zu haben. Auch die Ratingagentur Moody's steht im Visier der Ermittler. Grund sind 2 Strafanzeigen von italienischen Verbraucherverbänden die Berichte in Bezug auf die Kreditwürdigkeit Italiens bemängeln.

Weiterhin teilt die Staatsanwaltschaft mit, dass untersucht wird, ob hinter den Kursstürzen am 8. und 11. Juli 2011 eventuell kriminelle Machenschaften stecken. Die Agenturen beteuern ihre Unschuld und hatten betont, sich stets korrekt verhalten zu haben, und erklärten sich zur Zusammenarbeit mit den Staatsanwälten bereit. In Italien entbrannte ähnlich wie in Deutschland eine Debatte über einen zu großen Einfluss der amerikanischen Ratingagenturen.
...
Info-Quelle: http://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/wenige-tage-nach-herabstufung-italienische-polizei-durchsucht-bueros-von-sundp_aid_704655.html

Commerzbank Aktie steigt um 14 Prozent

Nachdem die Commerzbank mitteilte, dass sie die vorhandene Kapitallücke aus eigenen Kräften schließen will, stieg der Aktienkurs der Commerzbank Aktie um 14,4%. 

Laut dem Commerzbank-Oberhaupt Martin Blessing soll die Kapitallücke von über 5 Milliarden Euro ohne Hilfe der Großaktionäre und des Staates geschlossen werden. 3 Milliarden Euro sind bereits aufgebracht. Weitere 1,2 Milliarden werden aus einbehaltenen Gewinnen aus dem letzten Quartal 2011 gedeckt. 735 Millionen Euro kommen aus dem Rückkauf eigener Schuldpapiere und der verbleibende Rest soll durch den Abbau von Risiken eingebracht werden.
Bis Freitag muss die Bank der EU-Bankenaufsicht EBA ein Maßnahmenpaket vorlegen, wie sie die Lücke schließen will. In den ersten beiden Quartalen dieses Jahres soll laut dem Plan der Rest von 3,3 Milliarden Euro zusammenkommen. Dafür will die Bank auch in den ersten sechs Monaten Gewinne einbehalten, Risiken abbauen sowie bei den Sonderzahlungen an Beschäftigte sparen. Die Boni der Führungskräfte für 2011 sollen in eigenen Aktien ausgezahlt werden, was bis zu 250 Millionen Euro bringen soll. Die Kosten sollen außerdem um 150 Millionen Euro gesenkt werden. Insgesamt addieren sich alle Maßnahmen auf 6,3 Milliarden Euro. Die Planung enthält also einen Risikopuffer von einer Milliarden Euro. Die Kapitallücke der Commerzbank ist eine der größten der betroffenen 30 Banken. Santander hat ein 15-Milliarden-Loch bereits gestopft, Unicredit braucht eine Kapitalerhöhung um 7,5 Milliarden. Blessing hatte sich früh festgelegt, dass er nicht noch einmal den Staat zu Hilfe rufen werde, um sein Kapitalproblem zu bewältigen. Der Bund hat der Commerzbank in der Finanzkrise schon mit 18 Milliarden Euro unter die Arme gegriffen. Aktie schießt empor An der Börse herrschte große Erleichterung. Die zuletzt bis auf 1,11 Euro abgestürzte Aktie sprang um 13 Prozent auf 1,59 Euro. „Das hört sich alles viel besser an als erwartet“, sagte ein Händler. „Für die Aktie heißt das: viel Luft nach oben.“ WestLB-Analyst Neil Smith lobte: „Das Paket ist überzeugend. Die Bank hat deutlich mehr Kapital eingeplant, als sie müsste. Das ist, falls weitere Abschreibungen wegen Griechenland kommen, ein guter Puffer. Und dass sie die Allianz im Moment nicht braucht, ist ein gutes Zeichen.“ Die Umwandlung der Stillen Einlage des Versicherers von 750 Millionen Euro in hartes Kernkapital behält sich die Bank für den Notfall vor. Derzeit sei sie kein Teil des Plans. „Hier gibt es verschiedene Verfahrensmöglichkeiten“, sagte Strutz. Die Einlage könnte in Aktien getauscht oder ihre Bedienung stärker an den Gewinn gekoppelt werden, um von den Aufsehern als Puffer anerkannt zu werden. Die Detailverhandlungen sind aber offenbar noch nicht abgeschlossen.
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Quelle: http://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/milliarden-suche-boerse-reagiert-euphorisch-auf-commerzbank-plaene_aid_704613.html

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