Zinskommentar zur Anschlussfinanzierung 23.12.2008

Effektivzinsen ( 23.12.2008 11:42)

5 J 10 J 15 J
heute 3,74 4,25 4,40
in 6 Monaten 3,74 4,25 4,40
in 12 Monaten 3,74 4,25 4,40
in 24 Monaten 3,99 4,45 4,59
in 36 Monaten 4,12 4,50 4,71

Infoquelle: interhyp

Interhyp-Zinskommentar vom 19.12.2008

Interhyp Bauzinskommentar 19.12.2008

nominal effektiv + / -
5 J 3,73 % 3,79 % +0,03 %
10 J 4,23 % 4,31 % +0,04 %
15 J 4,33 % 4,42 % 0,00 %
20 J 4,58 % 4,66 % 0,00 %
25 J 4,59 % 4,69 % +0,03 %

Interhyp-Zinskommentar vom 12.12.2008

Interhyp Zinskommentar:
Bauzinsen:

nominal effektiv + / -

5 J 3,81 % 3,88 % -0,12 %
10 J 4,18 % 4,28 % 0,00 %
15 J 4,28 % 4,35 % 0,00 %
20 J 4,58 % 4,66 % 0,00 %
25 J 4,58 % 4,70 % 0,00 %

Interhyp-Zinskommentar vom 05.12.2008

Interhyp Zinskommentar
Im Verlauf dieser Woche ist es an den Anleihemärkten zu einer regelrechten Kaufpanik gekommen und die Renditen für Staatsanleihen haben in den USA und in Euroland die tiefsten Niveaus seit 50 Jahren erreicht. Ausschlaggebend für diese starke Nachfrage der Investoren nach Staatstiteln war einerseits die Erwartung deutlicher Leitzinssenkungen der Notenbanken, andererseits aber auch die nachhaltige Flucht in die beste Kreditqualität, die die Investoren in Anleihen der USA und der Bundesrepublik Deutschland sehen. Mit dem gestrigen Zinsschritt um 0,75 Prozentpunkte nach unten auf nunmehr 2,50% hat die Europäische Zentralbank ein klares Zeichen gesetzt und gleichzeitig die Erwartungen des Marktes getroffen. Die Tatsache, dass die Bank of England um einen ganzen Prozentpunkt auf 2,0% und die Reichsbank in Schweden sogar um 1,75 Prozentpunkte gesenkt hat, illustriert aber auch die sehr angespannte Konjunktursituation und die Erwartung der Notenbanken, dass Inflation für längere Zeit kein Thema mehr ist.

Mit der Flucht in die Qualität geht aber auch einher, dass die Risikoaufschläge für die Kredite an schwächere Staaten und Unternehmen in den letzten Monaten enorm angestiegen sind. Die private Baufinanzierung wird dagegen weiterhin mit sehr attraktiven Konditionen von den Banken bedient und als sehr sichere Kreditkategorie eingestuft. Baufinanzierungskunden muss aber bewusst sein, dass die Risikoprämien, die Banken verlangen müssen, auch in diesem Bereich ansteigen können und zukünftig fallende Zinsen bei den Staatsanleihen nicht unbedingt zu sinkenden Baugeldkonditionen führen müssen. Dieser Effekt hat bereits dazu geführt, dass zwar die Renditen der Bundesanleihen unter den Tiefständen von 2005 liegen, die Renditen von Pfandbriefen und damit auch Baufinanzierungen jedoch die alten Tiefstände von 2005 nicht erreicht haben. Da die erwarteten Zinsschritte der Notenbanken jetzt passiert sind, rechnen wir in den nächsten Wochen mit einer Aufwärtskorrektur bei den Baugeldzinsen um bis zu 30 Renditestellen.

Wir empfehlen Baufinanzierungskunden, in den nächsten Tagen die Konditionen zu sichern und den Zinsrutsch der letzten Wochen zu nutzen. Dabei gilt es weiterhin, konsequent mit langen Laufzeiten für Kalkulationssicherheit zu sorgen. Auch Baugeld mit 15 bis 30 Jahren Zinsbindung ist derzeit wieder deutlich unter 5% zu haben. Damit kann man sich bei entsprechender Tilgungshöhe praktisch bis zur vollen Rückzahlung den Zinssatz sichern, behält aber sogar die Option, nach 10 Jahren zu kündigen und damit eventuelle spätere Tiefzinsphasen nutzen zu können. Der Kauf einer Immobilie zur Eigennutzung scheint gerade in diesen unsicheren Zeiten eine gute und sichere Anlage des Eigenkapitals zu sein. Wir empfehlen daher, eher mehr Eigenkapital einzusetzen und auch höhere Tilgungen zu vereinbaren, da das Besparen der eigenen Immobilie hohe Kalkulierbarkeit im Ergebnis bietet.


Auszug Interhyp Zinskommentar vom 5.12.08
Infoquelle: Interhyp Infoletter

Interhyp-Zinskommentar vom 21.11.2008

Aktuelle Interhyp-Topzinsen
Stand: 21.11.2008 11:30
Baufinanzierung: unser Topzins % 5 Jahre nom. 3,99 % eff.

nominal effektiv + / -
5 J 3,92 % 3,99 % -0,15 %
10 J 4,37 % 4,46 % -0,08 %
15 J 4,55 % 4,65 % -0,03 %
20 J 4,65 % 4,75 % -0,09 %
25 J 4,82 % 4,93 % -0,06 %

Anschlussfinanzierung 20.11.2008

Aktuelle Interhyp-Topzinsen
Effektivzinsen (20.11.2008 08:42)

5 J 10 J 15 J
heute 4,23 4,54 4,69
in 6 Monaten 4,23 4,54 4,69
in 12 Monaten 4,23 4,63 4,72
in 24 Monaten 4,27 4,63 4,72
in 36 Monaten 4,30 4,63 4,72

5,5 % Tagesgeld bei GE Money Bank

Das TagesgeldFlex Plus bietet bis zum 1. Mai 2009 garantierte 5,50 % für Einlagen bis 50.000 €.

Damit landet die Bank schlagartig unter den Spitzenanbietern der in Deutschland aktiven Unternehmen.Der Aktionszinssatz kann als Reaktion auf die weltweite Finanzkrise gewertet werden, da das Tagesgeldkonto im Zuge dieser aufgrund seiner hohen Sicherheit an Attraktivität gewonnen hat. Die Einlagensicherung, welche im Fall der GE Money Bank 57,9 Millionen Euro beträgt, ist ein entscheidender Vorteil gegenüber risikobehafteten Anlageformen wie Aktien oder Zertifikaten.

Das Konto wird ausschließlich online geführt. 5,50 % werden bis zum 1. Mai 2009 garantiert, anschließend richtet sich der Zinssatz nach dem Leitzins der Europäischen Zentralbank, welcher zur Zeit 3,75 % beträgt.

Die deutsche Niederlassung der GE Money Bank, die im Jahr 2004 aus der Fusion der Allgemeine Privatkunden AG mit der Service-Bank und der WKV Bank hervorging und die vor kurzem von der spanischen Banco Santander übernommen wurde, hat zuvor das ebenfalls zinsstarke TagesgeldFlex mit 5,00 % angeboten.

Wer große Sicherheit mit dennoch starker Rendite kombinieren will, ist mit dem Tagesgeldkonto gut bedient. Zahlreiche Zinssatzerhöhungen der letzten Wochen und Monate haben den Tagesgeldvergleich noch wichtiger gemacht, da dieser den Überblick gewährleistet und es Sparern ermöglicht, die Suche nach dem passenden Produkt zu personalisieren.


Infoquelle: firmenpresse.de

Interhyp-Zinskommentar vom 14.11.2008

Aktuelle Interhyp-Topzinsen
Stand: 14.11.2008 11:30
Baufinanzierung: 5 Jahre nom. 4,13 % eff.

nominal effektiv + / -
5 J 4,05 % 4,13 % 0,00 %
10 J 4,51 % 4,60 % 0,00 %
15 J 4,62 % 4,72 % +0,04 %
20 J 4,71 % 4,81 % 0,00 %
25 J 4,90 % 4,99 % 0,00 %

Interhyp-Zinskommentar vom 07.11.2008

Robert Haselsteiner Notenbanken senken Leitzinsen

Wie erwartet hat die Europäische Zentralbank (EZB) gestern die Leitzinsen um weitere 0,50 Prozentpunkte auf nunmehr 3,25% gesenkt. Noch stärker hat die Bank of England auf die Aussichten einer globalen Rezession in 2009 reagiert und ihren Leitzinssatz um 1,50 Prozentpunkte auf jetzt 3,0% zurück genommen. Auch die Schweizer Nationalbank hat um 0,50 Prozentpunkte auf nunmehr 2,0% gesenkt. Damit nutzen die Notenbanken immer stärker den durch die rasch absinkenden Inflationszahlen gewonnenen Handlungsspielraum, um die Realwirtschaft zu unterstützen. Stand noch im Sommer die Inflationsbekämpfung im Zentrum der Überlegungen der meisten Notenbanken, so ist es inzwischen die Stabilisierung des Finanzsystems und die möglichst wirksame Abfederung der Konjunkturabschwächung. Die Zentralbanken versuchen ebenso, über niedrige Geldmarktzinsen die Kreditkosten für Unternehmen und Privatkunden zu senken und damit für Entlastung zu sorgen. Auch die langen Laufzeiten an den Anleihemärkten wurden angesichts der immer geringer werdenden Verzinsung am Geldmarkt und der Entspannung an der Inflationsfront zuletzt gut gekauft. Die Renditen sind daher ebenfalls leicht gesunken. Wir gehen davon aus, dass in den kommenden Monaten die Erwartung weiterer Leitzinssenkungen der EZB die Zinsen auf niedrigem Niveau halten wird. Wir rechnen aber auch aufgrund der sehr nervösen Lage an den Kapitalmärkten immer wieder mit kräftigen Tages- und Wochenschwankungen.

Finanz Kalender der Börsenzeitung

Seit heute ist der Kalender der Börsen Zeitung integriert.

Somit hat man immer alle aktuellen Termine im Blick.

Quartalszahlen Bekanntgaben, Hauptversammlungen von börsennotierten Unternehmen und vielen weiteren nützlichen Informationen und Terminen.

Interhyp-Zinskommentar vom 17.10.2008

Aktuelle Interhyp-Topzinsen

Stand: 17.10.2008 16:30
Baufinanzierung: unser Topzins % 5 Jahre nom. 4,51 % eff.

nominal effektiv + / -
5 J 4,42 % 4,51 % -0,12 %
10 J 4,73 % 4,83 % -0,07 %
15 J 4,92 % 5,03 % 0,00 %
20 J 4,97 % 5,06 % 0,00 %
25 J 5,00 % 5,12 % -0,03 %

Verluste mit Lehman Zertifikaten

Letzte Woche war der Sparkassenpräsident Haasi bei Maybrit Illner und machte folgende Aussagen:
Die Sparkassen in Deutschland werden nach Angaben ihres Präsidenten Heinrich Haasis den Kontakt zu Kunden suchen, die von der Lehman-Pleite betroffen sind. "Es gibt 446 Sparkassen, nur vier oder fünf davon haben Lehman-Zertifikate verkauft", stellte Haasis am Donnerstagabend in der ZDF-Sendung "Maybrit Illner" klar. "Wenn Einzelnen für 5000 Euro solche Zertifikate verkauft worden sind und sonst nichts, dann wird sich die Sparkasse kümmern", sicherte der Sparkassenpräsident zu. Wer allerdings "ein Depot hat mit 100.000 oder 200.000 Euro und für 5000 oder 10.000 Euro Zertifikate einmischt", der wisse genau, welches Risiko er habe.


Auch andere Bankenchefs spielen das ganze herunter, jedoch bilden sich ständig neue Interessengemeinschaften, die ebenfalls auf Falschberatung der Anleger plädieren.

Info zum Anlegerschutz und der Interessengemeinschaft bei Verlusten mit Lehman Zertifikaten.

Alternative Capital Invest realisiert 22 Millionen Euro

Auch der Finanzmarkt in Dubai kann sich derzeit nicht ganz frei vom schwierigen weltwirtschaftlichen Umfeld machen. Umso erfreulicher, wenn die Nachfrage nach Premium-Immobilien weiterhin ungebrochen ist.

Ein sehr gutes Beispiel hierfür ist der schnelle Abverkauf der beiden „Ferretti Luxury Beach Residences“ in Dubai durch die ACI Real Estate, die für die Fonds der Gütersloher Alternative Capital Invest GmbH das Immobiliengeschäft managt. Durch den Verkauf der beiden 44-Stockwerke-Luxus-Immobilien in der Dubai Waterfront konnte für die VII. Dubai Fonds KG ein weiterer Gewinn von 70 Millionen AED realisiert werden. Die für den Immobilienerwerb in Dubai typischen Anzahlungen wurden dabei bereits geleistet.

Zuvor war das erste Trading-Objekt, der Escan Towers auf der Sheikh Zayed Road, ebenfalls innerhalb kürzester Zeit verkauft worden. Insgesamt wurden damit bei der VII. Dubai Fonds KG bereits jetzt – und das noch vor Fondsschließung – mittelbar insgesamt 110 Mio. AED (rund 22 Millionen Euro) an Gewinnen realisiert. Dieser wiederholt ungewöhnlich schnelle Abverkauf bestätigt dabei einmal mehr das ausgezeichnete Netzwerk der ACI Real Estate auf der Arabischen Halbinsel.

Die Anleger der VII. Dubai Fonds KG können damit von einer äußerst erfolgreich verlaufenden Beteiligung mit großem Sicherheitspotential profitieren, bei der die im Prospekt prognostizierten Vorabausschüttungen von rechnerisch jeweils jährlich 12 Prozent nominal wie schon bei allen Vorgängerfonds auch wirklich erzielt werden können. „Die schnelle Umschlagsgeschwindigkeit zeigt, dass mit Premium-Immobilien, wie wir sie in Dubai anbieten auch in einem angespannten weltwirtschaftlichen Umfeld weiterhin hohe Gewinne zu erzielen sind“, erklärt Uwe Lohmann vom Marktführer von Dubai-Fonds.

Dabei sind es zum einen Premium-Immobilien, die die Nachfrage bei Investoren wecken. Und hier lassen die „Ferretti Luxury Beach Residences“ kaum einen Wunsch offen: So zeichnen sich die beiden außergewöhnlichen Immobilien-Objekte durch alle erdenklichen Annehmlichkeiten wie Pools, Fitness Center, Gastronomie auf höchstem Niveau und eigenem Yachthafen aus.

Es bestätigt sich aber auch einmal mehr, dass das von ACI Real Estate ins Leben gerufene und mehrfach ausgezeichnete Tower-Branding-Konzept die erfolgreiche Vermarktung von Immobilienprojekten beflügelt. Erst vor kurzem hatte das Unternehmen mit den „Ferretti Luxury Beach Residences“ die Fortsetzung der Branding-Story verkündet, die es vor rund eine Jahr mit den bekannten Persönlichkeiten Boris Becker, Niki Lauda und Michael Schumacher gestartet hatte.



Und so ist es kein Wunder, dass die Nachfrage nach der VII. Dubai Fonds KG derzeit sehr groß ist und die Alternative Capital Invest davon ausgeht, dass auch dieser Fonds ähnlich schnell platziert sein wird wie die Vorgängerfonds. „In den letzten zehn Tagen haben uns, trotz oder vielleicht auch gerade wegen der internationalen Finanzkrise, täglich Zeichnungsscheine über mehr als eine Millionen Euro erreicht, weswegen wir uns in unserer Strategie absolut bestätigt fühlen“, erklärt Uwe Lohmann. Die Fonds der Alternative Capital Invest sind dabei rein eigenkapitalfinanziert und insofern bankenunabhängig.


Die Alternative Capital Invest konzipiert seit 2004 innovative Fondskonzepte, um die Chancen des dynamischen arabischen Marktes zu nutzen, und hat sich zum Marktführer von Dubai Fonds in Deutschland entwickelt. Inzwischen wurden sechs Fonds mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von über 550 Millionen Euro platziert – alle Ausschüttungen an die mehr als 6.000 Anleger aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden bislang wie prospektiert geleistet.



Weitere Infos zur Pressemeldung:
http://www.alternative-capital-invest.com

Nach Bankenkrise wieder Immobilien gefragt

Die Finanzkrise macht Immobilien wieder als Geldanlage attraktiv. Das bestätigen die Aussteller bei der zum elften Mal veranstalteten Immo-Messe in Ludwigsburg.

„Es gibt eine Rückbesinnung auf Sachwerte“, sagte Klaus Holzwarth von Schöner Wohnen. Eine vermietete Wohnung bringe vier bis fünf Prozent Rendite. Bei anderen Geldanlagen werde zwar mit höheren Zinsen gelockt, doch wie der Zusammenbruch auf den Finanzmärkten nun zeige, sei das Risiko auch deutlich höher.
„Wir stellen eine verstärkte Nachfrage von Kapitalanlegern fest“, bestätigte auch Eberhard Jühe von Strenger-Immobilien. Die Immobilie als wertstabile Anlage erlebe derzeit eine Renaissance, so die Erfahrung des Fachmannes. Auch die Finanzierung der Immobilie soll krisenfest sein. Die Risikobereitschaft sei rückläufig, bestätigte Steffen Fuchs von der Landesbausparkasse, die diesmal staatlich geförderte Wohn-Riester-Verträge bei der Immo-Messe vorstellte.

Ob vermietet oder selbst genutzt: Die Lage eines Hauses oder einer Wohnung ist beim Kauf entscheidend. Laut Immobilienunternehmer Jürgen Pflugfelder sind Gemeinden mit einer perfekten Infrastruktur deutlich im Vorteil. Vor allem der S-Bahn-Anschluss und eine gute Nahversorgung seien wichtige Kriterien.
„Der Zweitwagen wird immer mehr zum Luxus, da kommt es auf eine gute Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr an“, sagte Pflugfelder. Das bestätigten auch Besucher der Messe wie beispielsweise ein Berlin stammendes junges Paar mit Kleinkind, das auf der Suche nach Wohneigentum ist. Da beide berufstätig sind, ist ihnen eine gute Verkehrsanbindung wichtig, um auch genug Zeit für das Familienleben zu haben.
Am liebsten wäre uns ein Haus in Ludwigsburg, aber der Preis muss eben auch stimmen“, sagen beide. In der Stadt bleiben will auch ein Paar im mittleren Alter, das sich ebenfalls über das Immobilienangebot informierte. „Der Freizeitwert ist hier einfach höher, das wollen wir nicht missen“, versicherten beide.
Und es gibt vermehrt Menschen im Rentenalter, die sich nach etwas Neuem umschauen. Das Haus ist einfach zu groß geworden, jetzt will man am liebsten in eine zentral gelegene Wohnung umziehen. Wichtig sei hier eine seniorengerechte Ausstattung mit Aufzug und beispielsweise begehbarer Dusche, berichtete Klaus Holzwarth.
Angesichts steigender Energiepreise waren auch Vorschläge zur Heizkostenreduzierung gefragt.
Das zeigte die große Resonanz auf Fachvorträge bei der IMMO 2008. Ob Sanierung oder Neubau, wenn Energie immer teurer werde, würden sich entsprechende Investitionen lohnen, erklärte der Architekt und Energieberater Uwe Michael Meyer.
Die Aussteller bestätigten in jedem Fall gute und konstruktive Gespräche mit den Messebesuchern. Ihr Fazit: „Gerade diese persönlichen Kontakte machen die Immo-Messe alljährlich zum Erfolg.“


Infoquelle:ludwigsburger-kreiszeitung.de

Interhyp-Zinskommentar vom 10.10.2008

Aktuelle Interhyp-Topzinsen
Stand: 10.10.2008 11:30
Baufinanzierung:
unser Topzins % 5 Jahre nom. 4,51 % eff.

nominal effektiv + / -
5 J 4,42 % 4,51 % -0,12 %
10 J 4,66 % 4,74 % +0,01 %
15 J 4,70 % 4,78 % 0,00 %
20 J 4,72 % 4,82 % -0,05 %
25 J 4,81 % 4,92 % +0,17 %

Immobilienkrise läuft an Dubai vorbei

Auf der Ganzen Welt herrscht Negative Stimmung.
Vorallem im Immobiliensektor stehen die Fahnen auf Halbmast.

Nicht jedoch in Dubai.

Während in Europa und den USA die Immobilienangst umgeht, wird am Golf weiter gebaut. Noch verkaufen sich die Luxustürme, Villen und Apartments bestens - die Scheichs kommen kaum mit dem Geldausgeben nach.
Neuester Clou: ein über 1000 Meter hoher Wolkenkratzer:

Dubai - Joachim Swensson hat am Morgen keine Nachrichten gesehen, gestern auch nicht, und vielleicht war das auch besser so, denn sie hätten ihm womöglich die Laune verdorben für seinen Auftritt, der nichts als Begeisterung und Zuversicht ausstrahlen soll: Joachim Swensson stellt den "Michael Schumacher World Championship Tower" vor, einen 400-Millionen-Euro-Turm in Abu Dhabi.

Wer aber will heute etwas von neuen Türmen wissen? Allein die Worte "Real Estate" und "Investment" haben einen fast schon radioaktiven Beigeschmack, seit weltweit die Kurse fallen, Banken stürzen oder gerade noch gerettet werden und Anleger um ihre Ersparnisse zittern, weil Amerikas Immobilienkrise die Finanzmärkte erschüttert. In Frankfurt oder in Chicago hätte man den Schumacher-Termin wohl um ein paar Wochen verschoben, allein aus Taktgefühl.

Doch wir sind nicht in Frankfurt oder in Chicago, wir sind in Dubai, wo soeben die "Cityscape Dubai" begann, die größte Immobilienmesse der Welt.Mehr Aussteller als im vergangenen Jahr sind da, mehr Besucher werden kommen, und Großes wurde angekündigt:

ein Turm, der über einen Kilometer hoch sein wird, ein Garten halb so groß wie der New Yorker Central Park und ein neues Stadtviertel für 70 Milliarden Euro - die üblichen Superlative von Dubai,

zu einem etwas unerwarteten Zeitpunkt allerdings.

Nun treten vier strahlende Deutsche vor die Presse: Rennfahrer Michael Schumacher, zwei Immobilien-Manager und jener Joachim Swensson, dessen Firma das Recht erworben hat, Schumachers Namen für Bauprojekte zu vermarkten.
"Salam alaikum", fängt Swensson an, und von Krise fällt kein Wort, dafür ist umso mehr von Präzision, von Qualität und Nachhaltigkeit die Rede. Ein Hochhaus solle errichtet werden, sagt der Marketing-Experte, das so sei wie Schumacher: modern, perfekt bis ins Detail und zuverlässig.

Deutsches zieht in Arabien, auch bei Immobilieninvestoren.

Entworfen haben es drei junge deutsche Architekten, die vorher am Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart und am Water Cube, dem olympischen Wassersportzentrum in Peking, mitgearbeitet haben. Es sieht aus wie ein kühn ins Organische übersetzter Pokal, den Schumacher gewonnen hat, und es ist der erste von sieben Türmen, die seine sieben Weltmeistertitel symbolisieren sollen.

Deutsches zieht in der arabischen Welt, nicht nur bei den Autofahrern, sondern auch bei Immobilieninvestoren: An der Jumeirah Beach Road, der Prachtmeile der Stadt, lachten in diesem Frühjahr Schumacher, Niki Lauda (der Österreicher ist) und Boris Becker von den Plakaten, um für Bürotürme zu werben, die ihre Namen tragen. Ein Bauentwickler aus Karachi nahm sich für seine Aktivitäten in Dubai das Wort "schön" zum Namen und die beiden Punkte über dem "o" als Logo - so einfach kann Werbung sein.

Das alles aber fand zu einer Zeit statt, als von faulen Baukrediten und maroden Immobilienbanken noch keine Rede war. Inzwischen hat das Finanzfiasko aber auch Dubai erreicht: Um mehr als zehn Prozent sanken am Sonntag und am Montag die Kurse an der Börse. Die Aktienhändler auf den Titelbildern der lokalen Presse schauen genauso traurig drein wie ihre Kollegen in Frankfurt oder London, nur dass sie weiße Dischdaschas tragen statt Anzug und Krawatte.

Dubai scheint längst reif für eine Immobilienkrise: Vorbei die Zeiten, als nur die Scheichs selber Türme bauten - mit Petrodollars finanziert und vielfach bar bezahlt.

Eine Runde mitfahren auf dem Wertschöpfungsexpress

Seit auch Ausländer Immobilien kaufen dürfen, sind Entwickler aus allen Kontinenten in Dubai tätig, und die Finanzierung geht immer öfter so: Ein Turm, eine Wohnsiedlung oder eine Shopping Mall wird "gelauncht", und Kunden zahlen eine Rate von zehn Prozent auf ihr Apartment, ihre Wohnung oder ihr Geschäftslokal an. Bei Baubeginn wird die nächste Rate fällig, dann die nächste und die nächste - bis das Gebäude fertig ist.

Dass der Besitzer der Wohnung am Ende noch derselbe ist, der die erste Rate zahlte, ist allerdings die Ausnahme. Meist hat er seinen Anteil, vielfach auf Pump gekauft, längst wieder abgestoßen - nicht selten an einen, der selbst einen Kredit aufgenommen hat, um eine Runde auf dem Wertschöpfungsexpress mitzufahren. Auf diese Weise ist in den letzten Jahren viel Geld verdient worden, manche haben ihren Einsatz verzehnfacht.

Was aber, wenn am Ende nicht genug Leute da sind, um in die Villen und Türme einzuziehen und die astronomischen Mieten zu bezahlen, auf die die Anleger spekulieren? Was, wenn - wie bis vor kurzem - die Kreditsummen der Banken doppelt so schnell wachsen wie ihre Einlagen?

"Betrifft uns nicht", sagt Markus Giebel, Vorstandschef von Deyaar, der Firma, die den Schumacher-Turm verkaufen wird. "Wir sind nicht im hohen, wir sind im ultrahohen Preissegment. Und Leute mit Geld, die so etwas Exklusives haben wollen, wird es immer geben."

Fürwahr: Wer keine anderen Wünsche offen hat als einen "Indoor-Berth", einen überdachten Yacht-Anleger im Erdgeschoss seines Wolkenkratzers, an dem geht die Finanzkrise vielleicht wirklich vorbei.

Oder auch nicht.

Der Grund der Zuversicht könnte auch ein anderer sein: Selbst wenn der Ölpreis derzeit sinkt - in Ländern wie Saudi-Arabien, Katar oder Kuweit ist derzeit so viel Geld im Umlauf, dass die Scheichs kaum mit dem Ausgeben nachkommen.

Davon weiß Ibrahim Dschowahmed, 44, zu berichten, der mit einem kleinen Rollkoffer voller Hochglanzbroschüren über das "Cityscape"-Gelände schlendert, den Mund wässrig von all den Penthouses und Duplex-Apartments.

Immobilienmakler aus Dammam in Saudi-Arabien, und sein Problem ist folgendes: Zu mir kommen junge Männer, 20 oder 25 Jahre alt, und fragen:

"Was fange ich nur mit den zwei Millionen Dollar an, die mir mein Vater anvertraut hat?"

Ach, hätte Saudi-Arabien bloß eine Messe wie die hier in Dubai, seufzt er. Dann könnte er sich diese Reise sparen. So aber wird sein Besuch enden wie der im letzten Jahr: Er wird für zehn Millionen Dollar Wohnungen und Apartments kaufen - Anzahlung gleich heute, den Rest später per Überweisung. Er zieht eine Master- und eine Visa-Karte aus seiner Geldbörse: "Auf der hier habe ich 50.000, auf der hier 70.000 Dollar Dispo. Für die Anzahlungen wird es reichen.Dass der Westen gerade mit den Zähnen klappert, habe er schon gehört. Für ihn sei das nicht schlecht: "Kein Mensch mag jetzt sein Geld einer Bank anvertrauen. Die Leute wollen etwas zum Anfassen."



Infoquelle: Spiegel.de

Negativ Rekord des Dow Jones

Der Dow Jones hat vorgestern einen neuen Negativrekord aufgestellt und zwischenzeitlich über 800 Punkte abgegeben.

Auch wenn im Verlauf wieder etwas Boden gutgemacht wurde, schloss der US-Leitindex erstmals seit dem 29. Oktober 2004 unter der psychologisch wichtigen 10.000-Punkte-Marke. Gegen die negative Grundstimmung kam auch die US-Notenbank nicht an, die vor Börsenbeginn in New York eine Reihe zusätzlicher Maßnahmen ankündigte, um die Liquiditätsversorgung der Geld- und Kreditmärkte sicherzustellen.

Interhyp-Zinskommentar vom 02.10.2008

Aktuelle Interhyp-Topzinsen
Stand: 02.10.2008 11:30

Baufinanzierung: unser Topzins % 5 Jahre nom. 4,85 % eff.

nominal effektiv + / -
5 J 4,73 % 4,85 % 0,00 %
10 J 4,78 % 4,90 % 0,00 %
15 J 4,90 % 5,01 % -0,03 %
20 J 4,94 % 5,05 % -0,02 %
25 J 4,95 % 5,06 % -0,06 %

Interhyp-Zinskommentar vom 26.09.2008

Aktuelle Interhyp-Topzinsen
Stand: 26.09.2008 11:30
Baufinanzierung: unser Topzins %
5 Jahre nom.
4,85 % eff.
nominal effektiv + / -
5 J 4,73 % 4,85 % 0,00 %
10 J 4,78 % 4,90 % 0,00 %
15 J 4,93 % 5,06 % 0,00 %
20 J 5,06 % 5,16 % 0,00 %
25 J 5,21 % 5,31 % 0,00 %

Interhyp-Zinskommentar vom 19.09.2008

Aktuelle Interhyp-Topzinsen

Stand: 19.09.2008 11:30

Baufinanzierung: unser Topzins %
5 Jahre nom. - 4,61 % eff.

nominal effektiv + / -
5 J 4,52 % 4,61 % 0,00 %
10 J 4,75 % 4,84 % 0,00 %
15 J 4,90 % 4,99 % 0,00 %
20 J 4,91 % 5,00 % 0,00 %
25 J 5,05 % 5,15 % 0,00 %

Zinskommentar zur Anschlussfinanzierung 17.09.2008

Aktuelle Interhyp-Topzinsen

Effektivzinsen
(17.09.2008 11:39)
5 J 10 J 15 J

heute 4,61 4,84 4,99
in 6 Monaten 4,61 4,84 4,99
in 12 Monaten 4,61 4,90 5,03
in 24 Monaten 4,64 4,92 5,07
in 36 Monaten 4,65 4,99 5,10

Interhyp-Zinskommentar 05.09.2008

Aktuelle Interhyp-Topzinsen
Stand: 05.09.2008 11:30
Baufinanzierung: unser Topzins % 5 Jahre nom. 4,61 % eff.
nominal effektiv + / -
5 J 4,52 % 4,61 % 0,00 %
10 J 4,60 % 4,70 % -0,06 %
15 J 4,75 % 4,85 % -0,11 %
20 J 4,90 % 5,01 % -0,08 %
25 J 4,92 % 5,03 % -0,07 %

Interhyp-Zinskommentar vom 22.08.2008

Aktuelle Interhyp-Topzinsen
Stand: 22.08.2008 11:30
Baufinanzierung: unser Topzins %
5 Jahre nom.
4,61 % eff.
nominal effektiv + / -
5 J 4,52 % 4,61 % 0,00 %
10 J 4,75 % 4,86 % +0,05 %
15 J 4,93 % 5,04 % 0,00 %
20 J 5,02 % 5,14 % +0,03 %
25 J 5,01 % 5,12 % +0,03 %

Phelps und Dollar - unschlagbares Team

Der US-Schwimmer Michael Phelps holte sich heute in den frühen Morgenstunden mitteleuropäischer Zeit, während ich noch friedlich schlummerte, seine sechste Goldmedaille bei diesen Olympischen Spielen. Und natürlich knackte die schwimmende Kampfmaschine" im Finale der 200 Meter Lagen wieder einmal einen Weltrekord. Geht das noch mit rechten Dingen zu, fragen sich viele, vor allem wahrscheinlich jene, die ihm hinterher schwimmen. Es muss entmutigend sein, für all die vielen Schwimmprofis aus allen Ländern der Welt, dass sie in Peking fast schon zum Statistendasein degradiert sind. Der Goldjunge aus den Vereinigten Staaten ist nicht aufzuhalten.

Ein Landsmann" von Phelps scheint aktuell ebenfalls nicht aufzuhalten zu sein - der Dollar. Die US-Währung ist im fernöstlichen Devisenhandel am Freitag auf ein Sechs-Monats-Hoch gegenüber dem Euro gestiegen. Der Euro verlor gegenüber dem Dollar im frühen Handel 0,3 Prozent und kostete 1,4761 Dollar, bis zum Mittag legte die Gemeinschaftswährung wieder leicht zu auf 1,4778 Dollar. Grund für die Euroschwäche waren Rezessionsängste: Gestern veröffentlichten Zahlen zufolge sank das Bruttoinlandsprodukt im Euro-Raum im zweiten Quartal um 0,2 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal.

Die nächste Unterstützung findet der Euro erst wieder im Bereich von 1,45 US-Dollar.

Noch am 22. April mussten für einen Euro 1,60 US-Dollar gezahlt werden. Seither hat der Greenback gegenüber der Gemeinschaftswährung eine beispiellose Aufholjagd gestartet. Ähnlich beeindruckend wie bei Schwimmer Phelps ist hier die Geschwindigkeit der Erholung der Weltleitwährung aus den Vereinigten Staaten. Phelps schlug heute morgen zwei Sekunden vor dem ungarischen Silbermedaillen-Gewinner Laszlo Czeh am Beckenrand an - das sind im Schwimmen Welten. Und auch der Dollar schaffte allein in einer Woche ein Plus von 4,5% gegenüber dem Euro.

Dass der US-Dollar in den letzten beiden Wochen so fest notiert, liegt vor allem daran, dass die US-Notenbank ein Ende der Zinssenkungen signalisiert hat und neue, wirkliche Negativmeldungen von Seiten des Immobiliensektors ausblieben. Der frühere Chef der US-Notenbank Alan Greenspan sieht zudem bei den Hauspreisen in den USA für die erste Jahreshälfte 2009 sogar die Chance für eine Stabilisierung bzw. Bodenbildung.

Und die Argumente zugunsten des Dollar scheinen zwingend: Bei einer Kaufkraftparität von 1,16 Dollar je Euro ist der Euro noch um fast 30 Prozent überbewertet - ein Niveau, auf dem es bei früheren Euro-Höhenflügen eng wurde. Gleichzeitig verbessert sich die US-Handelsbilanz spürbar, besonders wenn man von der Ölrechnung absieht. Derweil deuten die Indikatoren aus Europa einen abrupten Abschwung an, womit der hiesige Zinsvorsprung auf der Kippe steht. Und auch der Euro wird demnach Stück für Stück seinen Vorsprung abgeben müssen.


Infoquelle: Investor-daybreak

Interhyp-Zinskommentar vom 14.08.2008

Aktuelle Interhyp-Topzinsen
Stand: 14.08.2008 11:30
Baufinanzierung: unser Topzins %
5 Jahre nom.
4,77 % eff.
nominal effektiv + / -
5 J 4,67 % 4,77 % 0,00 %
10 J 4,77 % 4,88 % -0,02 %
15 J 5,00 % 5,12 % 0,00 %
20 J 5,07 % 5,17 % 0,00 %
25 J 5,08 % 5,19 % -0,01 %

Interhyp-Zinskommentar vom 08.08.2008

Aktuelle Interhyp-Topzinsen
Stand: 08.08.2008 16:30
Baufinanzierung: unser Topzins %
5 Jahre nom.
4,77 % eff.
nominal effektiv + / -
5 J 4,67 % 4,77 % -0,05 %
10 J 4,83 % 4,94 % +0,06 %
15 J 5,04 % 5,16 % +0,02 %
20 J 5,07 % 5,17 % 0,00 %
25 J 5,12 % 5,25 % +0,07 %

China reisst das Steuer rum

Das Land hat lange genug die Inflationsbekämpfung als oberstes Ziel verfolgt. In den vergangenen Monaten sog die Regierung in Peking wegen der Teuerung Unmengen an Kapital aus dem Markt – teils durch Zinserhöhungen, teils durch eine Anhebung der Mindestreserve für die Banken.
Aktien erhalten Unterstützung durch die Führung


Am Freitag bekräftigte Chinas Staats- und Parteichef Hu Jintao jedoch, dass der Staat durchaus weiter am Wachstum des Landes interessiert sei. Denn in der Weltwirtschaft gebe es "Unsicherheiten und destabilisierende Faktoren, die größer werden", erläuterte Hu. Gleichzeitig nähmen in China selbst die Herausforderungen zu, obwohl die Wirtschaft im ersten Quartal noch um 10,4 Prozent gewachsen sei, sagte der Präsident am Freitag in Peking in seinem ersten Gruppeninterview mit ausländischen Korrespondenten. Daher müsse sein Land beständiges und schnelles Wachstum sichern, während gleichzeitig die "übermäßig wachsenden Krisen" unter Kontrolle gebracht werden müssten.

Seit Jahresanfang sei China mit "großen Herausforderungen" konfrontiert worden, erläuterte Hu Jintao weiter. Der Politiker verwies auf die Schneekatastrophe im Januar und das verheerende Erdbeben in Sichuan mit voraussichtlich mehr als 80.000 Toten. Bei der Bewältigung der wirtschaftlichen Probleme des Landes müsse seine Politik eines "wissenschaftliches Entwicklungskonzepts" verfolgt werden. Hinter diesem Schlagwort verbirgt sich nach Einschätzung von Journalisten eine Wende von dem bisherigen Wachstum um jeden Preis und ohne Rücksicht auf Umwelt und Ressourcen hin zu einer mehr nachhaltigen Entwicklung.


Infoquelle: China Strategie

Interhyp-Zinskommentar vom 01.08.2008

Aktuelle Interhyp-Topzinsen
Stand: 01.08.2008 16:30
Baufinanzierung: unser Topzins %
5 Jahre nom.
4,87 % eff.
nominal effektiv + / -
5 J 4,76 % 4,87 % -0,06 %
10 J 4,79 % 4,90 % -0,05 %
15 J 5,04 % 5,16 % -0,05 %
20 J 5,07 % 5,17 % -0,10 %
25 J 5,05 % 5,17 % -0,05 %

Schaltbau: Kessel mit richtig Dampf

Schaltbau, einer der führenden Zulieferer in Deutschland für die Bahntechnologie, hat im Q2 einen erstklassigen Ergebnissprung hingelegt: Lag das Ergebnis je Aktie in den ersten sechs Monaten 2007 noch bei 2,15 Euro, so hat es sich im ersten Halbjahr 08 auf 4,19 Euro fast verdoppelt. Überraschend ist dieser unerwartete Ergebnissprung auf alle Fälle, denn die Analysten sind bis vor 6 Wochen noch davon ausgegangen, daß das Ergebnis im laufenden Jahr bei gut 5 Euro liegen könnte. Jetzt sind Gewinnschätzungen von 7,50 Euro und mehr im Bereich des Realistischen. Schon in der Analyse vom 9.Juni hatte Close Brothers Seydler ein Kursziel von gut 77 Euro genannt; dies ist jetzt bereits Makulatur. Kursziele von über 90 Euro werden in Kürze durch die Medien geistern.
Schaltbau steht auf 2 Geschäftssegmenten, die sich in „mobile" und „stationäre" Verkehrstechnik unterteilen. Bei der mobilen Verkehrstechnik ist Schaltbau gefragter Zulieferer bei Türen für alle großen europäischen Bushersteller. Bei Türen für den ICE zählt die Schaltbau-Tochter BODE zu einem der großen Anbieter in Europa. Das Produktsortiment der Holding wird ergänzt durch Einstiegshilfen, Fahrschalter etc. Bei der stationären Verkehrstechnik dominieren Bahnübergänge, Weichenheizungen, Stromabnehmer, Batterieladegeräte etc. Auch sogenannte Warnbalken für Polizeifahrzeuge oder Seesignale gehören zum Programm von Schaltbau. Neu im Produktprogramm sind verschiedene Bremssysteme, die primär von der Neuerwerbung Bubenzer hergestellt werden. Schaltbau-Kenner gehen davon aus, daß die stationäre Verkehrstechnik einen höheren Anteil zum Gesamtergebnis beiträgt als die mobile Verkehrstechnik.

Schaltbau hat einen kontinuierlichen Sanierungskurs hinter sich: Hat in den Jahren 2003 und 2004 der Kassler Bus- und ICE-Türenhersteller Bode noch mit roten Zahlen zu kämpfen gehabt, so ist die größte Schaltbau-Tochter in den letzten Jahren Schritt für schritt in die Gewinnzone gekommen. Schon im Q1 hat sich im Bereich der sogenannten „mobilen Verkehrstechnik", zu der Bode gehört, die EBIT-Marge von 4,9% auf 5,5% verbessern können. Vor drei Jahren wäre dieses Ergebnis noch absolut unvorstellbar gewesen. Einen weiteren Schub hat die Bubenzer-Gruppe gebracht, die erstmals vollständig konsolidiert wurde. Dieses Unternehmen, das in 2007 mit einem Umsatzanteil von 14,4 Mio. Euro zum Gruppenergebnis beitrug, dürfte in diesem Semester mit zu dem Gewinnsprung beigetragen. Dabei muß man sehen, daß die Erfolgsstory von Schaltbau Holding noch nicht zu Ende ist:

Im ersten Halbjahr 2008 wurde das EBIT von 7,3 Mio. Euro auf 12,9 Mio. Euro gesteigert, wobei allein im 2.Quartal ein Sprung von 3,3 Mio. Euro auf 7,4 Mio. Euro entstanden ist. Selbst wenn man davon ausgehen muß, daß in den ersten sechs Monaten 08 Einmaleffekte zu Buche geschlagen haben, dann ist die eigene Ergebnisprognose von Schaltbau mit einem EPS von 5,5 - 5,7 Euro schon längst überholt. Frankfurter Börsenkreise rechnen damit, daß im laufenden Jahr ein Ergebnis von deutlich über 6,5 Euro je Aktie erzielt werden kann – und damit auch das Kursziel von 77 Euro der Vergangenheit angehört. Schließlich hat Schaltbau noch einen wichtigen Meilenstein erreicht: Seit dem 30.6.2008 ist das Eigenkapital im Konzern nicht mehr negativ, sondern hat einen positiven Wert von 5,1 Mio. Euro erreicht. Zum 30.6.2007 hat es noch -6,4 Mio. Euro betragen, immerhin ein swing von 11 Mio. Euro, der allein aus der internen Ertragsverbesserung resultiert.
Schaltbau ist ein absolutes Raritätspapier und zählt zu den drei deutschen Aktien (neben Biotest und Volkswagen), die in 2008 in der Fünfjahrsbetrachtung neue Höchststände erreichen konnten. Bei Kursen von 53 Euro hat Schaltbau ein KGV von knapp 7,5. Wenn man der Aktie nur ein nur mittleres Kurs-Gewinn-Verhältnis von 13 zuschreibt, dann wird der faire Wert bei mehr als 90 Euro einzustufen sein. Die Aktie hat eine absolute outperform-Chance.


Der obige Text wird Ihnen präsentiert von financial.de

financial.de Wochenrückblick

Die kommunistischen Rebellen auf den Philippinen haben ihre Anschläge auf ausländische Minengesellschaften wieder verstärkt. Dies sorgt unter potenziellen Investoren für unruhige Stimmung, wie Jacob Ramsay, zuständig für die Einschätzung von Länderrisiken im Bereich Südostasien bei der Beratungsgesellschaft Control Risk, sagte. „Die Unternehmen warten jetzt erst einmal ab, was auf politischer Ebene geschieht. Es herrscht große Unsicherheit", so Ramsay.

Am Wochenende hatten Rebellen der New People Army (NPA), ein bewaffneter Arm der Kommunistischen Partei, das 3 Mrd USD teure Kupfer-Gold-Projekt Tampakan von Xstrata auf der Insel Mindanao im Süden des Archipels angegriffen. Dabei wurde eine Bohranlage in Brand gesetzt. Verletzt wurde niemand. Dies war bereits der zweite Angriff der Gruppe auf die Mine in diesem Jahr. „Die Häufigkeit der Angriffe ist in den vergangenen drei Monaten definitiv gestiegen, aber es ist noch zu früh um zu sagen, ob die NPA wieder auflebt", sagte Ramsay. Erst am Neujahrstag hatten die Rebellen zwei Gebäude in Brand gesetzt und die Anlagen mit Granaten beschossen. Neben den Angriffen auf das Projekt Tampakan hat die NPA im Juni zwei Kohleminen auf den Zentral-Philippinen überfallen.

Xstrata will das Projekt nach eigenen Angaben dennoch weiterführen. Das Unternehmen, das eine Mehrheit von 62,5% an dem Projekt mit einem geschätzten Produktionspotenzial vom mindestens 250.000 jato Kupfer hält, stellt derzeit eine erste Machbarkeitsstudie fertig. Die australische Indophil Resources hält den Rest des Projekts. Xstrata hat jedoch kürzlich eine Übernahmeofferte über 500 Mio AUD für Indophil vorgelegt.

Die maoistische NPA führt seit nunmehr 40 Jahren einen bewaffneten Kampf gegen die Regierung, hatte aber laut Ramsay im Lauf der letzten fünf Jahre an Einfluss verloren, nachdem die Regierung Maßnahmen zur Sicherheit der Minen getroffen hatte.

Die Regierung unter Präsidentin Gloria Arroyo will ausländische Investoren für den noch in den Kinderschuhen steckenden Minensektor des Landes gewinnen und so von seiner Nähe zum Rohstoff-hungrigen China profitieren. Die ausländischen Investitionen in den philippinischen Bergbausektor beliefen sich seit 2004 auf moderate 1,4 Mrd USD, aber die Regierung hofft auf weitere 9 Mrd USD in den nächsten drei Jahren und hat dafür 63 Minenprojekte identifiziert.

Unbotmäßige Lokalregierungen, Streitigkeiten mit Landeignern, Angriffe der Rebellen sowie bürokratische Hindernisse stehen den geplanten Projekten jedoch trotz der Unterstützung der Regierung entgegen. So hat im vergangenen Jahr die NPA ein Manifest veröffentlicht, in dem als Protest gegen die Politik der Zentralregierung mit dem Angriff auf internationale Minengesellschaften gedroht wird. Als erste Aktion waren im Oktober Anschläge auf das Goldexplorations-Projekt der ElDore Mining Corp verübt worden.

Nach Angaben von Ramsey kommt neben der steigenden Instabilität in einigen Regionen noch die „ständige Drohung eines Amtsenthebungsverfahrens" gegen Präsidentin Arroyo wegen des Verdachts auf Korruption hinzu. Dies lasse die ausländischen Geldgeber weiter zögern. „Die Investitionen fließen nicht, aber das könnte sich vielleicht nach der Präsidentenwahl im Jahr 2010 ändern", so Ramsey.

Info und Bild-Quelle : financial.de


Interhyp-Zinskommentar vom 25.07.2008

Aktuelle Interhyp-Topzinsen
Stand: 25.07.2008 11:30
Baufinanzierung: unser Topzins %
5 Jahre nom.
5,03 % eff.
nominal effektiv + / -
5 J 4,92 % 5,03 % -0,14 %
10 J 4,94 % 5,05 % -0,08 %
15 J 5,15 % 5,27 % 0,00 %
20 J 5,17 % 5,27 % 0,00 %
25 J 5,14 % 5,26 % -0,06 %

Net Mobile - Boom Markt mit hohen Wachstumsraten

Net Mobile bewegt sich in einem neuen Boom-Markt mit enormen Wachstumsraten, denn das Handy wird immer mehr zum zentralen Multifunktionsgerät. Wie viel Geld in diesem Markt zu verdienen ist, zeigt die steigende und dabei recht aufdringliche Präsenz von TV-Werbung z.B. für Klingeltöne, Downloads und Spiele, die auch Ihnen bestimmt nicht entgangen ist. Es entstehen teilweise auch richtige Hypes, z.B. Songs, die es über Handy-Downloads bis in die Spitze der Charts schaffen oder auch die anhaltende Euphorie um das multifunktionale Apple-Handy iPhone.

Die Download-Seite SMSen.de ist eine Demoseite für Produkte der Net Mobile AG:


Unternehmen, die sich auf die Entwicklung und Optimierung von Handy-Diensten spezialisiert haben, profitieren von diesen Entwicklungen und erzielen beeindruckende Wachstumsraten, ähnlich wie vor etlichen Jahren die Pioniere im Bereich der PC-Anwendungen. Als führender Anbieter von mobilen und interaktiven Mehrwertdiensten ist Net Mobile hervorragend aufgestellt, um sich ein grosses Stück vom grossen Kuchen abzuschneiden. Sie als Aktionär von Net Mobile können an diesem lukrativen Geschäft teilhaben. Mittel- bis langfristig winken bei anhaltend guter Unternehmensentwicklung überdurchschnittlich hohe Aktienkursgewinne.


Infoquelle: New Media

Zinskommentar zur Anschlussfinanzierung 22.07.2008

Aktuelle Interhyp-Topzinsen
Effektivzinsen (22.07.2008 11:39)
5 J 10 J 15 J
heute 5,21 5,17 5,27
in 6 Monaten 5,21 5,17 5,27
in 12 Monaten 5,22 5,17 5,29
in 24 Monaten 5,24 5,18 5,29
in 36 Monaten 5,25 5,25 5,34

Interhyp-Zinskommentar vom 18.07.2008

Aktuelle Interhyp-Topzinsen
Stand: 18.07.2008 11:30
Baufinanzierung: unser Topzins %
5 Jahre nom.
5,02 % eff.
nominal effektiv + / -
5 J 4,91 % 5,02 % 0,00 %
10 J 4,92 % 5,03 % +0,05 %
15 J 5,11 % 5,23 % +0,02 %
20 J 5,17 % 5,27 % 0,00 %
25 J 5,14 % 5,26 % +0,04 %

Die Wahlen in den USA rücken näher

Die Wahl in Amerika rückt unaufhaltsam näher.
Bis zum Termin im November sind es gerade noch vier Monate und die Kandidaten präzisieren ihre Programme. Was ist dabei für die Wirtschaft und für die Börse von Belang und welche Werte sind die Favoriten oder die möglichen Verlierer? Es sind die üblichen Verdächtigen, könnte man sagen. Chancen sehen die Analysten für die Branchen Gesundheit, Infrastruktur, Alternative Energien (Windkraft, Solarenergie, Biokraftstoffe) und Risiken für die Sparten Rüstung und Öl. Das gilt für einen Sieg des Demokraten Obama, vom dem die Auguren derzeit glauben, dass er den Republikaner John McCain weit hinter sich lassen wird. Er muss die Altlasten" seines Parteifreundes und jetzigen Präsidenten George W. Bush mit sich herumschleppen, keine leichte Aufgabe.

Im Prinzip unterscheiden sich die Programme der beiden Kandidaten indessen nur wenig. Generell gilt es, die US-Konjunktur anzukurbeln und die verschiedenen Krisen zu bewältigen, in erster Linie also die Probleme bei den Immobilien und bei den Banken. Vor dem Hintergrund teurer Benzinpreise und steigender Lebenshaltungskosten entwickelt sich die Energiepolitik zum Thema Nummer Eins. Mitte Juni hat John McCain seine Vision zur endgültigen Befreiung Amerikas von der strategischen Abhängigkeit von ausländischem Öl" präsentiert. Das ist aber leichter gesagt als getan. Denn seit drei Jahrzehnten hat jeder amerikanische Präsident geschworen, die Abhängigkeit der USA von Ölimporten zu beenden. In der Realität hat sie stetig zugenommen. McCain plant die Aufhebung des Verbots zur Förderung der Öl- und Gasreserven in heimischen Küstengewässern. Außerdem setzt er auf die Kohle und will er mehr Kernkraftwerke bauen lassen. Obama ist anscheinend dagegen. In der Energie- und Klimaschutzpolitik gibt es einige Unterschiede, die Positionen der beiden Kandidaten hinsichtlich der Kernkraft sind aber nicht gar so weit voneinander entfernt.

Die Absichten von McCain kommen bei den Amerikanern offenbar gut an. Auf Plakaten kann man lesen: Drill Here. Drill Now. Pay Less" (Hier bohren, jetzt bohren, weniger zahlen). Allerdings setzt sich McCain dem Vorwurf aus, auf der Seite der großen Ölkonzerne zu stehen. Für Obama und seine Anhänger gehört den alternativen Energien und neuen Technologien generell mehr Unterstützung als bisher. Viele Volkswirte glauben, dass gezielte Anreize und staatliche Vorgaben zur Verringerung der Energieabhängigkeit und im Kampf gegen den Klimawandel von grundlegender Bedeutung sind. Nicht umsonst verzeichnen die Geldanlagen mit dem Prädikat Nachhaltigkeit" die größten Mittelzuflüsse. In unserem Börsenbrief Umwelt-Depot-Investor", der 40 einschlägig wichtige Aktien beleuchtet, können Sie dazu übrigens regelmäßig das Neueste erfahren.

Ganz allgemein dreht sich der Wahlkampf immer mehr um die Wirtschaftspolitik. Wie gesagt: Das US-Wachstum ist niedrig, die Immobilienkrise nimmt kein Ende, und die Preise für Benzin und andere Konsumgüter steigen und steigen. Das Vertrauen der Verbraucher in die wirtschaftliche Lage ist so schlecht wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Beide Kandidaten werden deshalb bis zum Wahltermin Anfang November viel Zeit damit verbringen, für ihre Wirtschafts-, Finanz-, Gesundheits- und Energiepolitik zu werben. Wichtige Themen sind natürlich die Sanierung der Staatsfinanzen und die Steuern. Im Gespräch ist auch eine neues Konjunkturpaket über 400 Millionen Dollar und natürlich wollen beide Politiker viele neue Arbeitsplätze schaffen. Bisher waren Präsidentschafts-Wahljahre überwiegend gute Börsenjahre.


Infoquelle: Gerhard Mahler
boersenverlag.de

Interhyp-Zinskommentar vom 11.07.2008

Aktuelle Interhyp-Topzinsen
Stand: 11.07.2008 11:30
Baufinanzierung: unser Topzins %
10 Jahre nom.
5,00 % eff.
nominal effektiv + / -
5 J 4,92 % 5,03 % +0,02 %
10 J 4,89 % 5,00 % +0,03 %
15 J 5,11 % 5,23 % +0,05 %
20 J 5,17 % 5,27 % 0,00 %
25 J 5,14 % 5,26 % +0,04 %

Interhyp-Zinskommentar vom 04.07.2008

Aktuelle Interhyp-Topzinsen
Stand: 04.07.2008 11:30
Baufinanzierung: unser Topzins %
5 Jahre nom.
5,06 % eff.
nominal effektiv + / -
5 J 4,93 % 5,06 % 0,00 %
10 J 4,94 % 5,05 % -0,11 %
15 J 5,10 % 5,22 % -0,10 %
20 J 5,24 % 5,34 % 0,00 %
25 J 5,20 % 5,33 % -0,01 %

Interhyp-Zinskommentar 06.06.2008

Aktuelle Interhyp-Topzinsen
Stand: 06.06.2008 11:30
Baufinanzierung: unser Topzins %
5 Jahre nom.
4,76 % eff.
nominal effektiv + / -
5 J 4,66 % 4,76 % +0,01 %
10 J 4,72 % 4,82 % 0,00 %
15 J 4,94 % 5,05 % -0,02 %
20 J 5,04 % 5,14 % 0,00 %
25 J 5,19 % 5,29 % 0,00 %

Der Aufschwung der EM


Vor dem Wochenende tendierten die Märkte überwiegend freundlich, obgleich der richtige Schwung fehlte. Positiv aufgenommen wurde der niedrigere Ölpreis (127 anstatt 135 Dolllar pro Fass). Lufthansa (+3,5%) profitierte davon, weil damit der Treibstoff Kerosin billiger wird. Daneben liftete die Übernahmephantasie im Bankensektor die Kurse der Deutschen Postbank um 4% und der Commerzbank um 3,3% (siehe Börsen-Ausblick vom 27.5.2008: Fusionspoker bei den Banken). Negativ aufgefasst wurde dagegen die vorsichtige Haltung sowie die mögliche Kapitalerhöhung der Deutschen Bank, die mit minus 5,4% schwächster Wert im DAX war. Die Nachrichten von den Unternehmen und der Konjunktur waren gemischt. Die Norddeutsche Affinerie verdiente sehr gut. Bei Volkswagen geht der Machtkampf in die nächste Runde. Großaktionär Porsche kritisierte den Bund wegen seiner Haltung zum VW-Gesetz, das den Einfluß des Landes Niedersachsen zementiert. Die deutschen Einzelhandelsumsätze sind im April gesunken. Der Bundestag billigte die teilweise Privatisierung der Deutschen Bahn. Im Herbst soll die Transportsparte mit 24,9% an die Börse gebracht werden (5. November). Der zweitgrößte PC-Hersteller Dell legte diesmal ein beachtlich gutes Quartalsergebnis vor (Aktie +6,7%). Bei den übernahmeverdächtigen US-Fluglinien sind die Fusionsgespräche von United und US Airways geplatzt. General Motors wird weitere 19.000 Arbeitsplätze streichen. An der Wall Street dürften wegen der Banken- und Kreditkrise bis zu 25.000 Stellen wegfallen.

Per Saldo legte der DAX gegenüber Vortag um 0,6% auf 7.097 Punkte zu. Der MDAX gewann 0,9% auf 9.685 Zähler. Einen großen Sprung mit 3,3% Plus auf 852 Punkte machte der TecDAX. Die in den Tagen zuvor stark unter Druck geratenen Solarwerte erzielten am Freitag Gewinne bis zu 11% (Solarworld, Q-Cells), nachdem sich die Große Koalition auf neue Fördersätze für das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) geeinigt hat. Der Grund für die großen Kursschwankungen liegt in der Abhängigkeit der Branche vom staatlichen Wohlwollen. Der erzeugte Strom aus Sonnenenergie ist ohne finanzielle Unterstützung durch die Politik bzw. durch Subventionen aus Steuergeldern nicht konkurrenzfähig. Die US-Börsen zeigten sich schwunglos. Die Persönlichen Einkommen und Persönlichen Ausgaben der Amerikaner für den April kamen im Rahmen der Prognosen leicht rückläufig heraus. Auf niedrigem Niveau stabilisiert war der Chicago Einkaufsmanager-Index für den Mai wird auf niedrigem Niveau stabilisiert erwartet (neutral, eher günstig). Nach wie vor miserabel ist dagegen die Konsumentenstimmung in den USA (Verbrauchervertrauen). Der DOW JONES schloss 0,1% höher bei 12.664 Punkten. Der NASDAQ Composite Index kletterte um 0,6% auf 2.522 Zähler.


Infoquelle: boersenverlag.de

Interhyp-Zinskommentar 30.05.2008

Aktuelle Interhyp-Topzinsen

Stand: 30.05.2008 16:30

Baufinanzierung: unser Topzins %

5 Jahre nom. 4,74 % eff.

nominal effektiv + / -
5 J 4,64 % 4,74 % +0,02 %
10 J 4,72 % 4,82 % +0,01 %
15 J 4,93 % 5,06 % +0,04 %
20 J 5,04 % 5,14 % 0,00 %
25 J 5,19 % 5,29 % 0,00 %

Interhyp auf den Immobilienmessen

Preis für langfristige Sicherheit ist gering. Da nach zehn Jahren ein gesetzliches Kündigungsrecht besteht, behält man auch mit 15- oder 20-jährigen Laufzeiten Flexibilität, sollten die Zinsen zu diesem Zeitpunkt niedriger liegen. Für Anschlussfinanzierer gilt die gleiche Logik. Hier sind auch noch die derzeit günstigen Forward-Darlehen zu nennen, mit denen man bereits bis zu fünf Jahre im Voraus ablaufende Zinsbindungen absichern kann. Einige Banken bieten derzeit auch Prämien für den Bankenwechsel an und machen damit diesen Schritt noch attraktiver. Die Baufinanzierungsspezialisten der Interhyp stehen Ihnen für eine Diskussion Ihrer individuellen Situation gerne zur Verfügung und wählen für Sie die besten Angebote von mehr als 50 Produktpartnern aus.

Tendenz
kurzfristig: seitwärts
mittelfristig: aufwärts

Robert Haselsteiner

Robert Haselsteiner
Gründer und Vorstand der Interhyp AG Testsieger Interhyp

Tipp: Kostenlose Seminare erklären die Welt der Baufinanzierung

Konkrete Beispiele und Tipps sowie praktische Optimierungsvorschläge für Ihre Immobilienfinanzierung gibt es beim kostenlosen Seminar "Das ABC der Baufinanzierung", zu dem Sie Interhyp herzlich einlädt. Unsere Finanzierungsspezialisten informieren Sie in den Interhyp-Niederlassungen; einmal auch in Ihrer Nähe. Sichern Sie sich einen der noch verbliebenen Restplätze für die aktuelle Veranstaltungsreihe. Melden Sie sich einfach unter www.interhyp.de/abc online an.
Aktuell: Interhyp auf den Immobilienmessen

Interhyp wird dieses Jahr wieder bei vielen Messen vor Ort sein und Ihnen an einem eigenen Stand all Ihre Fragen rund um das Thema Baufinanzierung beantworten. Besuchen Sie uns und lernen Sie die Beraterinnen und Berater unserer Niederlassung Hamburg auf den "Hamburger Bau- und Immobilientagen" am 24. und 25. Mai 2008 auf dem Heiligengeistfeld Hamburg kennen.


Infoquelle: Interhyp

Interhyp-Zinskommentar vom 23.05.2008

Interaktive Zins-Charts Zinskommentar
Aktuelle Interhyp-Topzinsen
Stand: 23.05.2008 11:30
Baufinanzierung: unser Topzins %
5 Jahre nom.
4,57 % eff.
nominal effektiv + / -
5 J 4,48 % 4,57 % 0,00 %
10 J 4,63 % 4,73 % +0,06 %
15 J 4,86 % 4,95 % +0,06 %
20 J 4,92 % 5,01 % 0,00 %
25 J 5,06 % 5,16 % 0,00 %

Annahmen Annahmen

Zinskommentar zur Anschlussfinanzierung 23.04.08

Aktuelle Interhyp-Topzinsen

Effektivzinsen (23.04.2008 16:34)

5 J 10 J 15 J

heute 4,51 4,66 4,91
in 6 Monaten 4,51 4,66 4,91
in 12 Monaten 4,57 4,66 4,97
in 24 Monaten 4,69 4,66 5,09
in 36 Monaten 4,81 4,66 5,21

Interview mit Solarworld AG

In Zeiten der Energiepreisexplosionen wird die regenerative Energieversorgung immer bedeutender.

der Finanzvorstand Philipp Koecke erläutert im Exklusiv-Interview mit Frankfurter-Finance.de, wie es mit dem Wachstum bei der SolarWorld AG (DE0005108401, www.solarworld.de) weitergeht. 2007 waren Gewinn- und Umsatzwachstum wieder zweistellig. Wann wird sich die Photovoltaikindustrie von den staatlichen Förderinstrumenten emanzipieren?

Exklusiv-Interview mit der Solarworld AG
http://www.frankfurter-finance.de/archiv/2008/04-2008-solarworld-interview.pdf

Dieses Interview ist für Sie gratis. Unsere Studie zur Solarworld AG erhalten Sie hier www.Frankfurter-Finance.de:

* Aktie: SolarWorld AG vertikal voll integriert
* Branche: Kann sich die Solarbranche tatsächlich bald von den staatlichen Förderinstrumenten emanzipieren?
* Manager: SolarWorld Deutschlands bester Arbeitgeber


Infoquelle: Frankfurter-Finance - Jürgen Felger

Indien will Bergbau stärker privaten Investoren öffnen

Indien verfolgt mit seiner neuen Bergbaupolitik das Ziel, das rohstoffreiche Land verstärkt privaten Investitionen zu öffnen. Die im vergangenen Monat vom Kabinett verabschiedeten neuen Richtlinien schließen eine Reihe von Maßnahmen ein, durch welche die veralteten indischen Bergbaugesetze auf den neuesten Stand gebracht werden sollen. Diese Gesetze waren bisher trotz des Rohstoffbooms der vergangenen Jahre ein großes Hindernis, neue Investitionen international agierender Minengesellschaften anzuziehen, schreibt das "Wall Street Journal". So sollen Bergbauunternehmen nun die Möglichkeit erhalten, von der Exploration auch auf die Förderung überzugehen, ohne dass sie Gefahr laufen, dass die Erschließungsrechte für ihre Rohstofffunde an andere Gesellschaften übergehen. Auch soll es künftig Firmen erlaubt sein, Konzessionen für kommerziell verwertbare Ressourcen mit Gewinn weiter zu verkaufen. Außerdem sollen die Rechte an Funden, die von öffentlich geförderten Körperschaften getätigt wurden, an andere Investoren versteigert werden können.

Die Bergbauinitiative besitzt zwar die Unterstützung der indischen Regierung, muss aber noch vom Parlament verabschiedet werden, wo Opposition droht. Schon in der Vergangenheit hatte der Bergbau mit politischen und bürokratischen Widersachern zu kämpfen. Insbesondere mit den Regierungen der Bundesstaaten wurde oft über Landrechte oder die Frage gestritten, ob die mineralischen Rohstoffe im selben Staat verarbeitet werden müssen, in dem sie entdeckt wurden. Sollten die neuen Maßnahmen tatsächlich angenommen werden, könnten mehr ausländische Bergbaugesellschaften nach Indien geholt werden, wie Industrievertreter meinen. Indien liegt nämlich in der Ausschöpfung seiner Ressourcen hinter vielen anderen rohstoffreichen Ländern zurück. Nach Angaben der Federation of Indian Mineral Industries ist bisher nur in 2,3% des Landes nach mineralischen Vorkommen exploriert worden, und der Schwerpunkt lag bei Bauxit und Kupfer, wie auch die Freter Group aus Belgien bestätigte.

Hindernisse für Bergbau und Exploration erwachsen durch immer stärkeren Widerstand von Umweltschutzgruppen, Auseinandersetzungen um Landkäufe sowie gewalttätige Ausschreitungen in einigen Regionen. Rio Tinto Plc etwa berichtet von geologisch interessanten Gebieten, in denen man sich wegen der drohenden Gefahren für die eigenen Mitarbeiter nicht engagieren wolle.

Die indischen Gesetze über Bergbau und mineralische Ressourcen datieren teilweise bis 1957 zurück. Die Regierung in New Delhi verspricht sich von der Modernisierung, dass innerhalb von fünf Jahren ausländische Direktinvestitionen von 250 Mio USD pro Jahr generiert werden. Solche Investitionen beliefen sich nach Aussage des Finanzministeriums für den Zeitraum von April 2000 bis Dezember 2007 auf lediglich 478,3 Mio USD. Einige Beobachter aus der Industrie halten die Investitionsschätzungen sogar noch für zu niedrig gegriffen. Tatsächlich könnte sich für den Bergbau eine neue potenziell lukrative Region eröffnen, und das zu einer Zeit, da die haussierenden Rohstoffpreise teilweise auch durch Indiens eigene rapide Industrialisierung angetrieben werden. Indien ist nicht nur reich an mineralischen Rohstoffen, sondern bildet auch einen Absatzmarkt dafür, was das Land für international agierende Minengesellschaften besonders attraktiv macht.


Infoquelle: financal.de

Interhyp-Zinskommentar vom 18.04.2008

Aktuelle Interhyp-Topzinsen
Stand: 18.04.2008 11:30
Baufinanzierung: unser Topzins %
5 Jahre nom.
4,42 % eff.
nominal effektiv + / -
5 J 4,33 % 4,42 % +0,07 %
10 J 4,50 % 4,59 % 0,00 %
15 J 4,68 % 4,78 % +0,03 %
20 J 4,83 % 4,96 % 0,00 %
25 J 5,02 % 5,12 % 0,00 %

Das Börsengeschäft mit dem Sex

Zwar lassen richtige Frühlingsgefühle angesichts der kühlen Witterung leider noch zu wünschen übrig. Gleichwohl möchten wir nach langer Enthaltsamkeit uns heute dem ergiebigen Thema Geld und Sex widmen. Anlass dazu ist die offenbar neue Erkenntnis: Wer Pornos guckt, legt riskanter an! Die Studie kommt aus dem Bereich der so genannten Neuroökonomie, die Neurowissenschaften mit Wirtschaftswissenschaften verknüpft. Bei den Versuchen hat sich herausgestellt, dass das Gehirn des männlichen Menschen zwischen finanzieller Risikobereitschaft und sexueller Stimulation einen Zusammenhang herstellt. Männer, denen erotische (Frauen-) Bilder gezeigt wurden, waren zu riskanteren Geschäften bereit. Die Studie bestätigt klar: Eindeutig gibt es bei Männern den Bedarf nach Geld und nach Frauen, heißt es relativ trocken.

Im Gehirn werden dabei die gleichen Bereiche angeregt. Falls die Damenwelt solche Erkenntnisse eventuell als sexistische Zumutung versteht, sei daran erinnert, dass bei Frauen, wenigstens meines Wissens, ein erheblicher Bedarf nach Männern besteht, vom Geld ganz zu schweigen, siehe unten. Herausgefunden hat dies die Northwestern University im US-Bundesstaat Illinois, was angesichts ihrer ländlichen Abgelegenheit etwas überrascht. Der Nutzwert solchen Wissens ist jedoch nicht zu unterschätzen, andererseits auch gefährlich. Direkt gesagt: Wenn ich mich an der Börse nicht traue, schaue ich mir einen Porno an, damit ich riskanter anlege und damit eventuell mehr verdiene. Nur leider sagt mir der Porno nicht, welche Aktie oder welches Derivat ich nehmen soll. Jedenfalls: Die Verbindung zwischen Gier und Sex ließe sich locker über mehrere hunderttausend Jahre in der Menschheitsgeschichte zurückverfolgen, erklären die Professoren.

Das Thema Geld und Sex ist stets präsent. Im März letzten Jahres hatten wir Ihnen von einer horizontalen Großtat in Wien berichtet. Ein innovativer Immobilien-Unternehmer strebte mit einem Puff an die Börse und wollte damit die Expansion nach Innsbruck und München vorantreiben. Leider scheint der Plan gescheitert zu sein. Neuemissionen deutscher Puff-Aktien konnte es lange schon deshalb nicht geben, weil das älteste Gewerbe der Welt offiziell verboten war. Selbst das australische Freudenhaus Daily Planet" in Melbourne, das im Februar/März 2003 seinen Börsengang inszenierte und im Münchner Aktien-Freiverkehr einen Platz fand, kam nie richtig auf die Beine. Der offenherzige Prospekt konnte in der deutschen Presse bewundert werden.

Sex zu direkt verkauft, ist kein Renner und wird es auch nie sein. Ein besonderer Fall ist Condomi, der Ausgabepreis des Pariser-Fabrikanten betrug stolze 16 Euro. Inzwischen musste das Unternehmen nach abenteuerlichen Experimenten und undurchsichtigen Geschäften aufgeben. Die Aktie der Beate Uhse AG wurde im Mai 1999 zu 7,20 Euro das Stück platziert und ausgiebig als steiles Erotik-Papier gefeiert. Der Kurs stand einmal auf 24 Euro, jetzt dümpelt das Papier weit darunter vor sich hin. Die PlayboyEnterprises durchliefen nach einem Hasi-Boom" diverse Ertragskrisen. Es gibt hunderte von Nachahmer-Publikationen unterschiedlichen Niveaus, die der früheren Edelnummer das Wasser abgraben. Seit Jahr und Tag ist die Playboy-Aktie ein durchwachsenes Investment.

Doch Geld kann nicht schaden: Reichtum verbessert das Sexualleben, berichten die Marktforscher. Rund 70% der Befragten machten ihr Vermögen für ein besseres Sexualleben verantwortlich. Auch die Antwort auf die Frage Macht Geld glücklich"? fällt positiv aus: Für die Deutschen ist finanzielle Unabhängigkeit der mit Abstand wichtigste Lebenstraum. Wohlhabende erfreuen sich besserer Gesundheit und haben eine höhere Lebenserwartung. Reiche Ehen halten länger, jedenfalls wenn der Mann das viele Geld nach Hause bringt, erklären die Forscher. Und bevor es überhaupt zur Eheschließung kommt, ist für Frauen der Geldwert potenzieller Partner nach wie vor ein entscheidendes Auswahlkriterium. Wohlstand zahlt sich aus, könnte man sagen. Dass man ihn erreicht, dazu ist eine gute Portion Risiko unabdingbar, mit oder ohne Porno. Macht Geld glücklich? Befragte zeigten besonders in den ersten drei Jahren nach einem Geldregen eine deutlich höhere Zufriedenheit. Wenn alles passt: Glück bringen auch altmodische Werte", wie eine intakte Familie und ein netter Freundeskreis.


Infoquelle: Gerhard Mahler, Börsen Ausblick

MLP: Aktienkurs steigt durch Uebernahmegeruechte

Beim Finanzdienstleister MLP (WKN 656990, Aktien-Kürzel MLP, ISIN DE0006569908) brodelt die Gerüchteküche. In den vergangenen Wochen wurde immer wieder spekuliert, wer das Unternehmen übernehmen könnte. Die Deutsche Bank war ebenso im Gespräch wie die Postbank (wir hatten darüber berichtet) sowie Ergo, eine Versicherungsgesellschaft der Münchener Rück.
Die Aktien haben sich - im schwachen Börsenumfeld - sehr gut gehalten und notieren dieses Jahr sogar im Plus (siehe Vergleichschart mit DAX). Dieses Stärkezeichen ist für uns ganz klar ein Indiz dafür, dass ein institutioneller Investor am Markt Stücke sammelt und ein Paket schnürt.

Das neueste Gerücht ist, dass die italienische Generali-Versicherung ein Übernahmeangebot bei 14 Euro plane. Auch wenn Generali- und MLP-Sprecher prompt dementierten, würde der Kauf des Finanzdienstleisters für eine Bank oder Versicherung Sinn machen. Der 29 %-Anteil des 69jährigen Firmengründers Manfred Lautenschläger ist rund 0,3 Mrd. Euro wert. Ein Betrag, den eine Bank oder Versicherung durch einen Vertrieb eigener Produkte durch MLP rasch wieder verdient hätte, auch wenn man einen deutlichen Aufschlag auf den Börsenwert zahlen würde.

Würde man im Vorfeld einer Übernahme noch am Markt eine grössere Position kaufen, würde man den durchschnittlichen Kaufpreis um einiges reduzieren. Das geht natürlich nur dann, wenn mehrere Banken auf eigene Rechnung Bestände sammeln und nicht der Übernahme-Interessent direkt. Sonst wäre bereits bei einem Überschreiten der Meldeschwelle von 3 % die Katze aus dem Sack.



Infoquelle: ABC New Media AG

Quartalsberichte: Es geht um die Wurst!

Die oft beschworene Stunde der Wahrheit scheint unmittelbar bevorzustehen: Mit Intel, Johnson & Johnson, U.S. Bancorp, Coca Cola, Ebay, IBM, JP Morgan, Wells Fargo, Nokia, Roche, Google, Merrill Lynch, Pfizer, United Technologies sowie Caterpillar, Citigroup, Honeywell und Schlumberger meldet eine ganze Reihe von Schwergewichten von heute bis Freitag neue Zahlen für das erste Quartal und äußert sich zum weiteren Geschäftsverlauf. Hier ein kurzer Überblick, wie die Stunde der Wahrheit aussehen könnte. Bei den Banken und hier insbesondere bei Merrill Lynch und der Citigroup sind (negative) Überraschungen nicht auszuschließen. Etwas wirklich Genaues weiß man auch von JP Morgan, Wells Fargo und der US Bancorp. nicht. Die Bankenzahlen vom Montag haben gezeigt, dass noch etliche Leichen im Keller schlummern (sehen Sie hierzu die Rubrik: Die Börsen gestern).

Der amerikanische Baumaschinen-Konzern Caterpillar wird unter seinem relativ schwachen Heimatmarkt USA leiden, was jedoch ausreichend bekannt ist. Bei den Pharma-Riesen Roche aus der Schweiz sowie Johnson&Johnson und Pfizer aus den USA dürfte nichts angebrannt sein, obwohl Pfizer mit seiner Medikamenten-Pipeline nicht ganz zufrieden sein konnte. Das führende Ölservice-Unternehmen Schlumberger sollte keinen Grund zur Klage haben. Coca Cola wird uns keine Sorgen machen und die Technologie-Kolosse United Technologies sowie Honeywell haben volle Auftragsbücher. Hier sind wir aber schon beim kritischen Punkt.Denn mit Intel, Ebay, IBM, Nokia und Google haben wir mehrere Trendsetter auf der Liste, bei denen die Analysten zurzeit herumrätseln, ob es noch gut oder schon schlecht läuft oder sogar so gut, dass es keinen Grund zur Sorge gibt und eine positive Überraschung in der Luft liegt. Nicht wenige Börsianer erhoffen sich vom Technologiesektor insgesamt so ansprechende Zahlen, dass das Krisengerede erst einmal verstummt. Schließlich hatte der Blackberry-Fabrikant Research In Motion (RIM) vor kurzem eine Gewinnverdoppelung gemeldet. IBM war für das vierte Quartal angenehm aufgefallen und hatte dazu noch eine günstige Jahresprognose für 2008 abgegeben. Die Aktie notiert derzeit mit 117 Dollar auf Fünfjahreshoch.

Falls das neue Ergebnis auch nur ein klein wenig neben den Erwartungen liegen sollte, würde hier zuerst einmal die Luft herausgehen. Doch die Prognosen für IBM sind durch die Bank günstig. Die Analysten rechnen mit 1,44 Dollar Gewinn pro Aktie bei 23,6 Mrd. Dollar Umsatz und sie ergänzen "wir erwarten solide Zahlen in allen Sparten". IBM könnte demnach erneut den Retter spielen, nachdem Big Blue dies vor kurzem schon einmal gelungen war. Nokia könnte ebenfalls positiv überraschen. Der Gewinn sollte auf 2,28 Mrd. Dollar bei 19,9 Mrd. Dollar Umsatz klettern, nach 1,3 Mrd. Gewinn und 13,5 Mrd. Dollar Umsatz im gleichen Vorjahreszeitraum. Grund: Niedrigere Preise für Komponenten und die starke Nachfrage aus China, Indien und Osteuropa.

Bei Google und Ebay beginnt das große Rätselraten. Ursache dafür sind die infolge der langsamen US-Konjunktur wahrscheinlich nicht gar so hohen Wachstumsraten bei den Werbeeinnahmen und die vorsichtigeren Ausgaben der Verbraucher. Davon könnte auch Apple betroffen sein. Die Zahlen kommen aber erst am 23. April heraus, also morgen in acht Tagen. Vorab halten die Analysten Apple aktuell für verwundbar". Chip-Krösus Intel berichtet heute und die Situation ist wie folgt: Der Branchenerste veröffentlichte Anfang März eine Umsatz- und Gewinnwarnung. Der Konzern verdient zwar immer noch sehr gut, doch die Margen gehen zurück. Für das abgelaufene Quartal kalkulieren Analysten mit einem Gewinn je Aktie von 25 Cent, alles andere wäre eine Enttäuschung. Konkurrent Advanced Micro Divices (AMD) hat erst dieser Tage seine Prognose erneut abwärts revidiert. Intel sollte die Erwartungen für das erste Quartal erfüllen, aber der Ausblick könnte magerer ausfallen, was der Börse nicht behagen würde, so zumindest AlfretErdinger.

Insgesamt ist die Berichtssaison durchwachsen angelaufen, siehe Oracle, Samsung, Micron Technology und andere. Alcoa meldete eine Halbierung des Gewinns, General Electric einen Rückgang um 6% und auch bei Philips wurde im ersten Quartal weniger eingenommen. Für die Zukunft sieht sich der Konzern indessen gut gerüstet. Also kein Grund zur Panik, zumal das erste Quartal vorab schon als schwieriger eingeschätzt wurde. Zu einer Art Untergangsstimmung, wie sie derzeit von einigen Medien gerne verbreitet wird, besteht überhaupt kein Anlass. Wenn Sie mehr über ertragreiche Investments mit Technologie-Aktien erfahren möchten, bestellen Sie einfach unseren Börsenbrief NewTec-Investor. Die verschiedenen Sparten bieten eine ganze Reihe vorzüglicher Chancen, und zwar bei steigenden und bei fallenden Kursen. Im Jahr 2007 erreichte der NewTec-Investor trotz Subprime-Krise, Inflation und Rezessionsgefahren eine Trefferquote von 93%.



Infoquelle: Börsenausblick - Gerhard Mahler

Interhyp-Zinskommentar vom 11.04.2008

Aktuelle Interhyp-Topzinsen
Stand: 11.04.2008 11:30
Baufinanzierung: unser Topzins %
5 Jahre nom.
4,25 % eff.
nominal effektiv + / -
5 J 4,17 % 4,25 % +0,03 %
10 J 4,43 % 4,52 % +0,03 %
15 J 4,57 % 4,67 % +0,03 %
20 J 4,73 % 4,85 % 0,00 %
25 J 4,93 % 5,06 % 0,00 %

Interhyp-Zinskommentar vom 04.04.2008

Aktuelle Interhyp-Topzinsen
Stand: 04.04.2008 16:30
Baufinanzierung: unser Topzins %
5 Jahre nom.
4,24 % eff.
nominal effektiv + / -
5 J 4,16 % 4,24 % -0,12 %
10 J 4,40 % 4,49 % 0,00 %
15 J 4,54 % 4,64 % -0,05 %
20 J 4,73 % 4,85 % 0,00 %
25 J 4,93 % 5,06 % +0,02 %

Am Krisenende ist Abrechnung

Susanne Schmitt von Investors Daybreak schreibt dazu passend:

haben Sie sich schon einmal gefragt, was eigentlich mit dem ominösen Begriff "Belastungen" gemeint ist, der immer wieder in den Berichten über die eine oder andere Bank auftaucht, wenn es um die Verluste im Zusammenhang mit der internationalen Finanzkrise geht. Gestern war wieder zu lesen, die Bayerische Landesbank (BayernLB) weise "Belastungen" in Höhe von 4,3 Mrd. Euro aus.

Belastungen sind nicht gleich Verluste, soviel ist klar, aber woraus bestehen diese Belastungen eigentlich? Wenn Sie genauer hinschaut, erkennen Sie leicht, Vieles ist bedingt durch Bewertungsspielräume, die die Banken jetzt voll ausschöpfen und zwar nach unten.

Tatsächliche Verluste entstanden aus Zahlungsausfällen, die bei der BayernLB gelandet sind, weil Hausbesitzer in den USA ihre Bankkredite nicht mehr bedienen können. Diese Kreditausfälle beziffert die BayernLB mit 100 Mio. Euro, mit einem Komplettverlust von Wertpapieren in der Bilanz rechnet die Bank in Höhe von 1,2 Mrd. Euro. Der Rest ergibt sich aus Bewertungsänderungen von Wertpapierbeständen.



Tagesausblick: Freitag, 4. April
Zum Wochenende rücken einmal mehr Konjunkturdaten im Mittelpunkt, je nachdem, wie sie ausfallen, können wir mit einem versöhnlichen Wochenschluss rechnen. In den USA werden die Arbeitsmarktdaten für März veröffentlicht, zwar soll die absolute Zahl der Arbeitslosen sich leicht verringert haben, die Arbeitslosenquote wird mit 5,0% aber leicht höher als im Vormonat (4,8%) erwartet. Gleichzeitig werden Daten zur Lohnentwicklung bekannt gegeben. Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) gibt den Auftragseingang für Februar bekannt und dieser dürfte gegenüber dem Vormonat leicht gestiegen sein. Aus den Unternehmen gibt es wenig zu berichten. Von Daimler hören wir etwas zu den Mercedes-Absatzzahlen im März.

Der Eurokurs ist hoch - wie lange noch?

Eine Meldung ist er in diesen Tagen kaum noch wert. Seitdem der Eurokurs über 1,50 Dollar gestiegen ist, haben sich offensichtlich alle daran gewöhnt. Die 1,60-Dollar-Marke hat die Gemeinschaftswährung bisher noch nicht übersprungen, also beachten wir den Euro-Kurs nicht weiter?

Ich denke, man sollte schon genauer hinschauen, denn es deutet Einiges daraufhin, dass der Euro zwar historische Höchststände getestet hat, aber in naher Zukunft gegenüber dem Greenback wieder an Wert verlieren dürfte.

Mit einem einseitigen Blick auf die deutsche Konjunktur vergessen wir, dass der Kurs des Euro nicht nur von der deutschen Wirtschaft abhängt, sondern auch von anderen Faktoren. Geben sich die Unternehmen in Deutschland noch verhältnismäßig optimistisch, wie der zuletzt veröffentlichte Ifo-Index zeigt und die sinkenden Arbeitslosenzahlen signalisieren, so zeigen sich die anderen Volkswirtschaften in der Eurozone etwas schwächer.

In Spanien kühlt sich der überhitzte Immobilienmarkt deutlich ab, die Einzelhandelsumsätze in ganz Europa entwickeln sich schon seit einigen Monaten eher negativ. Das können wir auch jetzt am Euro sehen: Der Referenzkurs wurde gestern auf 1,5583 US-Dollar festgelegt, was einem Rückgang um 0,57% entspricht.

Wie hoch genau der Eurokurs ist, lässt uns wohl auch deshalb kalt, weil er dem deutschen Export offenbar kaum etwas anhaben kann. Nach jüngsten Einschätzungen der Postbank werden die Ausfuhren in diesem Jahr um rund 6% im kommenden Jahr sogar um 7% zunehmen. Das liegt unter anderem daran, dass ein Großteil der Exporte in die Eurozone fließt, nämlich 43%. 22% in die anderen EU-Länder und knapp 11% in die restlichen Länder Europas. Drei Viertel der deutschen Ausfuhren sind damit für Europa bestimmt.

Eins ist allerdings auch richtig: Würde der Euro fallen, dann stünden wir noch besser da.


Einen erfolgreichen Börsentag wünsche ich Ihnen.

Susanne Schmitt
Autorin Investor´s Daybreak


Infoquelle:

Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG
Fachverlag für Privatfinanzen
www.Privatanleger.net

Inder auf dem Vormarsch

Die indischen Firman kommen mit aller Macht

gestern waren die Börsen durch die Bank sehr fest und demonstrierten damit ihre beachtliche Erholungskraft. Lesen Sie mehr dazu weiter unten. Zunächst ein brandaktuelles Thema aus der großen weiten Welt der Aktien für Sie jetzt hier kompakt: Kürzlich hat der Verkauf der Edelmarken Jaguar und Rover in der Presse erheblichen Staub aufgewirbelt. Aber nicht das Ereignis als solches sorgte für Aufsehen, denn Jaguar und Rover werden schon lange immer wieder feilgeboten. Der Käufer war´s, der die Fachwelt in Staunen versetzte. Tata Motors heißt der neue Eigentümer. Vor kurzem hatte der Konzern einen billigen Kleinwagen namens „Nano" für die breite Masse der Inder und ärmere Bevölkerungsschichten generell vorgestellt. Und jetzt Jaguar und Rover, wie passt das? Den Kaufpreis von 2,3Mrd. Dollar stemmen die Inder locker. Ford wird zum Abschied noch 600 Mio. Dollar in die unterfinanzierte Pensionskassen der beiden Luxusmarken stecken. An Knowhow fehlt es auch nicht: Ford wird über Jahre hinweg Teile an Tata liefern und den indischen Partner mit Technologie versorgen. Und in der Übergangsphase wird die US-Konzerntochter Ford Credit die Jaguar- und Land Rover-Händler finanzieren.

Ford hatte Jaguar 1989 für 2,5 Mrd. Dollar und Land Rover im Jahr 2000 für 2,75 Mrd. Dollar erworben, um im margenstarken Premium-Segment Fuß zu fassen, war damit aber nie glücklich geworden. Land Rover soll zuletzt mit Gewinn gearbeitet haben, während Jaguar nach wie vor rote Zahlen schreibt. Tata seinerseits hat zugesagt, die drei britischen Produktionsstätten mit insgesamt 13.500 Mitarbeitern nicht gleich abzuspecken, wie das in solchen Fällen üblich ist. Was wenige wissen: Der indischer Gigant expandiert weltweit und bringt erhebliches Potenzial auf die Waage. Die schnell steigenden Einkommen der Inder und die rasch wachsende Mittelschicht in den aufstrebenden Ländern der wachstumsstarken Großregion werden dafür sorgen, dass genug Luxusautos aus der ehemaligen Kolonialmacht England in Zukunft auf Asiens Straßen fahren, und die Investition somit rentabel machen.

Damit nicht genug: Vor allem ist der rasch expandierende Kfz-Fabrikant Tata am Technologie-Transfer und an den westlichen Märkten interessiert. Ziel: Ein weltweit operierender Autokonzern. Der Erwerb von Jaguar und Land Rover ist nicht der erste Schritt. Im Jahr 2004 hatte Tata Motors bereits den koreanischen Nutzfahrzeug-Hersteller Daewoo übernommen. Daneben hat Tata Anteile am spanischen Bushersteller Hispano Carrocera erworben. Zudem ist das Unternehmen über ein Joint Venture mit dem italienischen Konzern Fiat verbunden. Was Jaguar und Land Rover anbetrifft, stehen anstatt Prestige aber zunächst einmal Probleme ins Haus, glauben die Experten.

Das riesige Konglomerat gehört mehrheitlich der Familie des legendären Gründers Jamsetji Tata. Der jetzige Vorstands-Chef Ratan Tata hat im Jahr 1991 die Führung von seinem Onkel übernommen und ordentlich hingelangt. Vor 17 Jahren bestand die Gruppe aus 110 Firmen ohne strategische Ausrichtung, mit sich teilweise überschneidenden Produkten und Märkten. Der inzwischen 70-Jährige Nachfahre ordnete die Dinge unter einem Holdingdach und hat verschiedene Zukäufe vorgenommen. Unter anderem brachte der „Patriarch" die Tata Consultancy Services (TCS), Asiens größtes Software-Unternehmen, erfolgreich an die Börse. Heute gehören neben TCS, Tata Motors, Tata Steel und Tata Tea auch die Taj-Hotelgruppe, Tata Telecom, Tata Chemicals und Tata-AIG (Versicherungen) in ihren Sparten zu den führenden indischen Unternehmen.

Tata ist in der ganzen Welt auf Einkaufstour und beschäftigt rund 250.000 Personen in über 80 Ländern. Im Fiskaljahr 2006/07 erwirtschaftete die Gruppe einen Umsatz von 28 Mrd. Dollar, rund ein Drittel davon kommt aus dem Ausland. In Thailand, Singapur und Südafrika hat Tata Steel Firmen übernommen, bevor es 2007 den britisch-niederländischen Stahlkonzern Corus kaufte. Bereits im Jahr 2000 erwarb Tata Tea den britischen Konkurrenten Tetley. Die über 50-jährige Tochter Tata Motors ist der größte indische Fahrzeugbauer und gehört zu den sechs weltweit führenden Herstellern von Lastwagen und Bussen. Die Inder kaufen weiter rund um die Erde Firmen und Beteiligungen ein, zum Beispiel im Bereich Pharma und Software.

Mitten im Geschäftsviertel der Wirtschaftsmetropole Bombay, die heute Mumbai heißt, steht die klotzige Tata-Konzernzentrale. Der Jubel über den Jaguar- und Rover-Kauf in Indien war groß, Ramtata! Doch haben die Kurse an den Börsen in Indien, China und den anderen Märkten dort heftig korrigiert.


Infoquelle: Gerhard Mahler
Chefredaktion Börsen-Ausblick
TM Börsenverlag AG

Interhyp-Zinskommentar vom 28.03.2008

Aktuelle Interhyp-Topzinsen
Stand: 28.03.2008 11:30
Baufinanzierung: unser Topzins %
5 Jahre nom.
4,33 % eff.
nominal effektiv + / -
5 J 4,25 % 4,33 % +0,02 %
10 J 4,43 % 4,54 % 0,00 %
15 J 4,58 % 4,69 % 0,00 %
20 J 4,73 % 4,85 % 0,00 %
25 J 4,91 % 5,00 % 0,00 %

Interhyp-Zinskommentar vom 20.03.2008

Aktuelle Interhyp-Topzinsen
Stand: 20.03.2008 16:30
Baufinanzierung: unser Topzins %
5 Jahre nom.
4,17 % eff.
nominal effektiv + / -
5 J 4,11 % 4,17 % 0,00 %
10 J 4,36 % 4,45 % 0,00 %
15 J 4,56 % 4,66 % 0,00 %
20 J 4,72 % 4,80 % 0,00 %
25 J 4,86 % 4,95 % 0,00 %

Interhyp-Zinskommentar vom 14.03.2008

nominal effektiv + / -
5 J 4,11 % 4,17 % 0,00 %
10 J 4,38 % 4,47 % +0,04 %
15 J 4,56 % 4,67 % 0,00 %
20 J 4,72 % 4,80 % 0,00 %
25 J 4,86 % 4,95 % 0,00 %

Lukrative flüchtige Stoffe

Den weltweiten Markt für Industriegase teilen sich Linde (Umsatz 12,4 Mrd Euro; Marktanteil 21,1%), AirLiquide (11,9 Mrd.; 20%), Air Products (7 Mrd.;13,7%), Praxair (6,6 Mrd.;13,6%) und Taijo Nippon Sanso (3,1 Mrd.; 3,9%). Industriegase finden Verwendung in der Metallverarbeitung, in der Chemie, in der Medizin und ganz allgemein bei industriellen Produktionsprozessen (Auto, Elektronik, Glas, Nahrungsmittel). Industriegase schützen vor Bakterien, machen Lebensmittel haltbar und sichern die Qualität. Kaum jemand kennt sie, aber fast jeder hat mit ihnen zu tun. Beim Öffnen des Joghurtbechers entweicht mit einem leichten Zischen der Stickstoff, der das Milchprodukt haltbarer macht. Dank mobilen Sauerstofftanks sind Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen nicht mehr an die schwere Sauerstoffflasche zu Hause gebunden. Bei der Herstellung von hochempfindlichen Halbleitern, elektronischen Bauteilen, Solarzellen und Flachbildschirmen ist der Einsatz von Spezialgasen wegen der erforderlichen Sauberkeit notwendig. Erdgas ist ebenfalls eine lohnenswerte Investition


Infoquelle: Boersen Ausblick, Gerhard Mahler

Interhyp-Zinskommentar vom 07.03.2008

nominal effektiv + / -
5 J 4,02 % 4,10 % +0,01 %
10 J 4,32 % 4,42 % +0,01 %
15 J 4,47 % 4,57 % +0,01 %
20 J 4,72 % 4,80 % 0,00 %
25 J 4,86 % 4,95 % 0,00 %

Interhyp-Zinskommentar vom 29.02.2008

Aktuelle Interhyp-Topzinsen
Stand: 29.02.2008 11:30
Baufinanzierung: unser Topzins %
5 Jahre nom.
4,09 % eff.
nominal effektiv + / -
5 J 4,02 % 4,09 % -0,11 %
10 J 4,32 % 4,41 % -0,08 %
15 J 4,47 % 4,56 % -0,08 %
20 J 4,73 % 4,85 % 0,00 %
25 J 4,96 % 5,05 % 0,00 %

Boersen Tagesausblick 29.2.08

Vergessen Sie die Hoffnung auf einen ruhigen Wochenausklang. Denn für einen Freitag platzt der heutige Terminkalender geradezu aus allen Nähten. Konjunkturdaten en masse gibt es schon am Vormittag: Deutsche Einzelhandelsumsätze und Verbraucherpreise für Januar, Verbraucherpreisindex Eurozone für Januar (alle 8.00 Uhr), EU-Arbeitslosenzahlen für Januar, EU-Geschäfts- und Verbraucherstimmung für Februar, Geschäftsklimaindex für Februar und schließlich die Daten zur EU-Inflation für Januar (alle 11.00 Uhr).

Nachmittags geht es in dieser Taktfrequenz weiter. Um 14.30 Uhr werden die Zahlen zu den persönlichen Einkommen und Auslagen in den USA für Januar veröffentlicht. Im 15.45 Uhr folgen der Einkaufsmanagerindex Chicago für Februar und schließlich die von der Uni Michigan ermittelte US-Verbraucherstimmung für Februar. Machen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Börsentag gefasst!


Infoquelle: Investors Daybreak

Interhyp-Zinskommentar vom 22.02.2008

Aktuelle Interhyp-Topzinsen
Stand: 22.02.2008 11:30
Baufinanzierung: unser Topzins %
5 Jahre nom.
4,18 % eff.
nominal effektiv + / -
5 J 4,10 % 4,18 % -0,01 %
10 J 4,36 % 4,45 % -0,04 %
15 J 4,50 % 4,59 % -0,05 %
20 J 4,73 % 4,85 % 0,00 %
25 J 4,93 % 5,02 % 0,00 %

Warten auf die neuen Zahlen


Die Berichtssaison in Deutschland geht weiter mit den Zahlen von Fresenius Medical Care und Singulus. Die Aktien sahen schon gestern gut aus (+8,1%). Singulus profitierte von Toshibas Rückzug aus der HD-DVD-Technik. Die Konjunkturnachrichten liefern uns Routinedaten: die Erzeugerpreise (Januar) für Deutschland sollten einen weiteren Hinweis darauf geben, wie sich die Inflation entwickelt. Aus den USA kommen die Zahl der Hypothekenanträge (Woche), die Baubeginne und - genehmigungen (Januar) sowie die Verbraucherpreise (Januar) und die Realeinkommen (Januar)


Infoquelle: investors Daybreak

Zinskommentar zur Anschlussfinanzierung 19.02.08

Aktuelle Interhyp-Topzinsen
Effektivzinsen (19.02.2008 16:34)
5 J 10 J 15 J
heute 4,19 4,54 4,69
in 6 Monaten 4,19 4,54 4,69
in 12 Monaten 4,25 4,61 4,77
in 24 Monaten 4,37 4,68 4,83
in 36 Monaten 4,47 4,74 4,90

Abwartend vor wichtigen Zahlen

Die nachbörsliche Tendenz war mit 6.950 Punkten beim DAX etwas leichter. Die US-Futures notierten geringfügig im Minus, was nach den stattlichen Indexgewinnen zum Wochenauftakt heute zunächst auf eine abwartende Haltung schließen lässt.

Die Datenlage: Das ifo-Institut gibt seine Erhebung für das Weltwirtschaftsklima im ersten Quartal 2008 bekannt. Der US-Technologiekonzern Hewlett Packard berichtet über das abgelaufene Quartal und gibt einen Ausblick zur zukünftigen Entwicklung. Die Börse erwartet gute Zahlen, es ist eine positive Überraschung möglich. Das gleiche könnte bei Wal Mart der Fall sein, wenn auch in geringerem Maße. Der mächtige Kaufhausriese entwickelt sich besser, als die zuletzt rückläufigen US-Einzelhandelsumsätze und das angeschlagene Verbrauchervertrauen vermuten lassen. Wal Mart sieht den Online-Handel als Multimilliarden-Dollar-Chance". Der Konzern ist mit einem Umsatz von rund 350 Mrd. Dollar rund fünf Mal so groß wie die deutsche Metro-Gruppe.

Zahlen melden: Deutsche Börse, Q-Cells, Barclays Bank, Bridgestrone, Cadbury Schweppes, Givaudan Norsk Hydro, Scottish & Newscastle sowie Genuine Parts, Hewlett-Packard, Medco Health, Medtronic, OfficeMax, Wal-Mart.


Infoquelle: boersenverlag.de

Können Tarifabschlüsse die Börsen bremsen?

Nach dem wirtschaftlichen Aufschwung im vergangenen Jahr war für die Gewerkschaften klar, dass sie in den Tarifverhandlungen für 2008 einen Teil der Unternehmensgewinne für Lohnzuwächse der Arbeitnehmer erhalten werden. In den letzten Wochen tritt hier aber zunehmend Ernüchterung ein.

Sah es noch zu Beginn des Jahres danach aus, als ob sich der Wirtschaftsaufschwung nur leicht verlangsamen würde, so wird die Schar der Pessimisten derzeit immer größer. Die Krise am US-Immobilienmarkt, die Subprime-Krise und die jüngsten Entwicklungen an den Finanzmärkten tragen nicht gerade zu einer euphorischen Stimmung bei. So rechnet der Vorsitzende der Eurogruppe, Jean-Claude Juncker, damit, dass das Wachstum des Währungsraums in diesem Jahr voraussichtlich zwischen 1,6 und 1,8% liegen werde. Somit würde sich das Plus im Vergleich zum Vorjahr deutlich abschwächen und rund 1% unter diesem Ergebnis liegen.

Experten gehen davon aus, dass eine Verlangsamung des Wachstums zu einem Nachlassen des Lohndrucks führen könnte. Anderenfalls drohen der europäischen Wirtschaft weitere Gefahren. Sollten die Forderungen der Gewerkschaften nach deutlich höheren Löhnen durchgesetzt werden, dürfte sich die Inflation beschleunigen und die Gefahr einer Lohn-Preis-Spirale deutlich zunehmen. Die Folge wäre dann, dass die Zinsen im Euroraum nicht gesenkt werden könnten und somit die geldpolitischen Maßnahmen bei einer wirtschaftlichen Abschwächung nicht ziehen.

Damit gibt es eine weitere Unsicherheit über die mögliche Entwicklung der Zinsen im Euroraum und der europäischen Finanzmärkte. Neben den Geschehnissen in den USA und der Frage, ob es dort zu einer Rezession kommt oder nicht, sollten Sie als vorausschauender Anleger auch die Tarifauseinandersetzungen im Auge behalten. Diese könnten maßgeblich über die Performance im Frühjahr entscheiden.


Infoquelle: Investor´s Daybreak

Wirtschaftsdaten aus den USA

Wochenausblick: Weitere Quartalsergebnisse

In dieser Woche werden wieder einige DAX-Werte ihre Zahlen vorlegen. Ob jedoch diese Meldungen ausreichen, um den deutschen Standardwerteindex wieder zur alten Stärke zurückzuführen, darf eher bezweifelt werden. Sowohl aus charttechnischer Sicht als auch vor dem Hintergrund wieder deutlich steigender Ölpreise ist für ausreichend Verunsicherung gesorgt.

Am heutigen Tag geht es an den Börsen recht ruhig zu. Konjunktur- und Unternehmensnachrichten stehen nicht zur Veröffentlichung an. Zusätzlich wird man auf die Impulse von der Wall Street am Nachmittag verzichten müssen. Dort bleiben die Aktienmärkte feiertagsbedingt geschlossen.

A
uch der Dienstag bringt nur wenige Nachrichten. Wirtschaftsmeldungen sind Mangelware. Von Unternehmensseite gewähren Conergy, Hewlett Packard sowie die Deutsche Börse einen Blick in die Bilanzen.

Zur Wochenmitte wird es dann etwas lebhafter werden: In den USA stehen Daten zu den Verbraucherpreisen sowie zum Realeinkommen zur Publikation an. Zusätzlich dürften die Angaben zu den US-Baubeginne- und -genehmigungen das Interesse auf sich ziehen. Quartalsergebnisse wird es von ING, Fresenius, Fresenius Medical Care und MLP geben.

Am Donnerstag wird es sicherlich noch hektischer werden: Neben den Wirtschaftsnachrichten aus den USA in Form von Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe, dem Philadelphia Fed Index, den Frühindikatoren und dem Ölbericht des Energieministeriums veröffentlichen mit der Allianz, der Continental und der BASF gleich drei DAX-Werte ihre Zahlenwerke.

Zum Wochenschluss wird es - mit Ausnahme der Quartalsergebnisse von RWE, die vormittags veröffentlicht werden - sicherlich wieder einen recht impulsarmen Handel geben.


Infoquelle: investors-daybreak.de

Interhyp-Zinskommentar vom 15.02.2008

Aktuelle Interhyp-Topzinsen

Stand: 15.02.2008 16:30

Baufinanzierung: unser Topzins 5 Jahre nom. 4,19 % eff.


-----------nominal------ effektiv
5 J -------4,13 % ------4,19 %
10 J ------4,39 % ------4,48 %
15 J ------4,53 % ------4,63 %
20 J ------4,73 % ------4,85 %

Die Börsen heute: Behauptet

Angesichts der guten Vorlagen aus den USA und Asien dürfte der DAX seine Erholung verstärkt fortsetzen. Das nachbörsliche Niveau um die 7.015 Punkte sollte im Tagesverlauf deutlich überboten werden. Indessen ist weiter Vorsicht angebracht, denn die Indizes können schlagartig die Richtung wechseln.

Die Datenlage: Aus den USA kommen um 14 Uhr 30 die tendenziell steigenden Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) sowie die Kennzahlen zum eventuell leicht rückläufigen Defizit der US-Handelsbilanz für den Dezember. Zahlen melden: Arcandor (Karstadt), Carl Zeiss Meditec, Commerzbank, Daimler, Intershop, QSC, Premiere, Wacker Chemie, ABB, Air France-KLM, Akzo Nobel, Capgemini, Clariant, Danone, Diageo, Lafarge, Randstad, Renault, Thomson, UBS, Wienerberger, Zurich Financial sowie Allied Waste, CenturyTel, Clear Channel, Comcast, Ingersoll-Rand, Marriott, Progress Energy.

Infoquelle: boersenverlag.de

Wilde Spekulationen über Milliarden-Verluste bei BayernLB

Und es geht weiter mit den Bad-News aus dem deutschen Bankensektor. Wie die "Süddeutsche Zeitung" gestern berichtete will die BayernLB die Geschäftszahlen für 2007 erst Ende April veröffentlichen. Deutschlands zweitgrößte Landesbank müsse bis zu 2,5 Mrd. Euro wegen der US-Hypothekenkrise und den Turbulenzen an den Börsen abschreiben, habe die Leipziger Volkszeitung unter Berufung auf einen führenden Unions-Politiker berichtet.

Ein Sprecher der BayernLB habe erklärt, die Bank wolle derartige Spekulationen nicht kommentieren. Die Terminverschiebung wird nun vor allem vn der bayerischen Opposition kritisiert: Es gehe nicht an, dass alle anderen Bankhäuser in der Lage sind, sechs Wochen nach dem Bilanzstichtag konkrete Zahlen zu nennen, die BayernLB dazu aber nicht in der Lage sein wolle, wurde der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Franz Maget zitiert. Er fordere eine sofortige Veröffentlichung.


Quelle: investor-verlag.de

Ebay unter Druck

Was ist nur bei Ebay los? Das hat das Aktionshaus erst vor einem halben Jahr Wieder Optimismus im Marktein neues Verkäufersystem eingeführt und schon sorgt die nächste Neuerung für Aufregung. Zum 20. Februar dürfen Verkäufer ihre Kunden nicht mehr schlecht bewerten, Nicht einmal, wenn sie nicht zahlen. Der Grund ist laut Ebay, dass sich die Zahl der so genannten Rachebewertungen von 2001 bis 2007 vervierfacht habe. Unter Rachebewertung versteht man bei Ebay Kritik an Käufern, wenn sie zuvor den Verkäufer schlecht beurteilt haben.

Auch mit seinem neuen Gebührensystem bringt das Internet-Auktionshaus die Profi-Verkäufer und "Powerseller" auf die Palme. Professionelle Verkäufer sollen mehr zahlen, wohingegen private Verkäufer bei Angeboten mit einem Startpreis von einem Euro keine Einstellgebühren mehr zahlen müssen. Nun wollen die Profi-Verkäufer Ebay bestreiken: "Join the eBay-Revolution" heißt es bei youtube.com in einem reißerischen Video.

Ob das Ihnen nützen wird, ist zu bezweifeln. Tatsache ist aber, dass Ebay mit immer stärkerer Konkurrenz zu kämpfen hat und den Nimbus des echten Schnäppchenmarkts längst verloren hat. Zu viele Produkte werden schon zu einem Festpreis angeboten. Die Wettbewerber wie Amazon, der inzwischen weit mehr als nur Bücher anbietet, oder klassische Versandhäuser wie Otto holen auf. Auf Seiten wie idealo.de oder ciao.de finden sich ebenfalls aussagefähige Preisvergleiche und günstige Angebote.

Mit seiner neuen Gebührenregelung will Ebay vor allem die Privatverkäufer wieder anlocken, auf dem "sprichwörtlichen" Dachboden nachzuschauen, ob es nicht etwas zu verhökern gibt, wie es bei Ebay standardmäßig heißt. Denn diese Klientel ist der Bodensatz des Ebay-Erfolgs.

Dennoch: Ebay ist nach wie vor das weltweit größte Internet-Auktionshaus und hat mehr als 83 Mio. aktive Mitglieder. Das gesamte Handelsvolumen 2007 betrug 40,8 Mrd. Euro. Seit 1999 ist Ebay in Deutschland ansässig, inzwischen gibt es 24 Mio. regelmäßige Nutzer. Bei Ebay gibt man sich deswegen trotz der ganzen Aufruhr gelassen. Mal sehen, wie lange noch.

Infoquelle: investors-daybreak.de

Ölpreis vor neuem Höhenflug

um den Ölpreis ist es in den letzten Wochen ruhig geworden. Die Rekordstände wurden nicht mehr erreicht - der Barrelpreis pendelte um die Marke der 90 US-Dollar. Doch mit der Ruhe dürfte es jetzt vorbei sein - das „schwarze Gold“ hat mal wieder den Vorwärtsgang eingelegt.

Bestimmten zuletzt die Meldungen über gesunkene Nachfrage das Nachrichtenbild, so gibt es jetzt eine Entwicklung, die zur Unruhe und Unbehagen beiträgt. Es gibt die Angst vor Angebotsengpässen. Auf Grund der erneuten Unruhen in Nigeria sind diese auch durchaus vorstellbar. So gibt es Befürchtungen, dass die Rohöl-Exporte von Afrikas größtem Ölförderer und wichtigstem US-Lieferanten um mehr als eine Million Barrel pro Tag fallen könnten.

In Nigeria hat beispielsweise Royal Dutch Shell Probleme bei der Verschiffung von Rohöl. Dringende Reparaturarbeiten an einer Pipeline können nicht abgeschlossen werden. Shell's Förderanlagen seien seit zwei Jahren Angriffsziel der nigerianischen Befreiungsorganisation MEND. Gerade erst letztes Wochenende habe die Gruppe weitere Anschläge angekündigt.

Und noch andere Meldungen beschleunigen die Aufwärtsbewegung: Die Aussicht auf kaltes Winterwetter in den USA war für eine verstärkte Nachfrage nach Öl an den Rohstoffmärkten verantwortlich. Ferner sei, so ein Vertreter der OPEC, die 80 US-Dollar Marke für Öl durch Produktionsdrosselung zu verteidigen. Ein weiterer Vertreter hat Medienberichten zufolge darauf hingewiesen, dass ein Ölpreis von 70 US-Dollar für die meisten OPEC-Nationen nicht akzeptabel sei.

Zusammenfassend können wir uns darauf einstellen, dass die Preise für Öl mittelfristig wieder die 100 US-Dollar ins Visier nehmen dürften. Für das Geschehen an den Börsen bedeutet dies, dass Unruhe aus einer neuen Richtung droht. Als Anleger können Sie von dieser Entwicklung beispielsweise mit Öl-Zertifikaten oder Energie-Fonds partizipieren.


Infoquelle: Uli Lotter
Autor Investor´s Daybreak

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